Astrologische Tierbetrachtung - Wie tickt mein Tier?
Maria Schlicker
Astrologin und Coach
Mitglied im Deutschen
Astrologen-Verband e.V.
www.astrologie-schlicker.de
Frau D. aus Meerbusch schreibt:
Meine Mischlingshündin Leny habe ich mir in Kreta direkt nach ihrer Geburt ausgesucht. Ihr Fell ist weiß mit braunen Pünktchen. Ihr Vater war ein Setter, ihre Mutter kleiner, sodass Leny mir bis zu den Knien reicht.
Sie macht manchmal lustige Geräusche, dann hört sie sich mehr nach einem Kanarienvogel als nach einem Hund an. In der ersten Zeit war sie sehr ängstlich und scheu, doch das hat sich gelegt. Sie schlichtet auch bei anderen Hunden, wenn es mal ungemütlich wird.
Zu mir hat Leny eine besondere Beziehung aufgebaut, sie folgt mir wie ein Schatten durch Haus und Garten.
Meine Frage bezieht sich auf die Angst, die Leny bei lautem Gewitter und der Silvesterknallerei hat. Bei diesem Krach zittert und hechelt sie extrem. Selbst von mir lässt sie sich dann kaum beruhigen. Obwohl: Als ich beim letzten Gewitter noch schnell Gartenmöbel hereingeholt habe, hat ihre Angst sie nicht abgehalten, mir nach draußen zu folgen.
Gibt es für das Verhalten eine horoskopische Erklärung?
Geburtshoroskop Settermischling Leny, geboren am 26. November 2008 auf Kreta
(Sonnenhoroskop, da genaue Uhrzeit der Geburt unbekannt)
Ich habe Lenys Horoskop am Tag ihrer Geburt analysiert und kann folgende Hinweise und Tipps geben: Zur Geburt Ihrer Hündin befanden sich gleich drei Planeten im Tierkreiszeichen Schütze. Sonne, Merkur und Mars stehen eng beieinander und symbolisieren Feuereifer, Abenteuerlust und Begeisterungsfähigkeit.
Leny ist mit viel Energie ausgestattet, was sich auch mal in Übermut äußert. Diese Seite Ihrer Hündin kennt keine Furcht, sie sorgt für Lebendigkeit, Spieltrieb und Lebensfreude.
Den Gegenpol zu dieser aktiven Seite bildet im Horoskop u.a. die Stellung des Mondes im Tierkreiszeichen Skorpion. Der Mond symbolisiert die emotionale Seite eines Wesens und seinen Wunsch nach Nähe. Die Platzierung im Skorpion ist Hinweis für eine sehr empfindsame, leicht zu verletzende und misstrauische Seite von Leny.
Vermutlich ist es Ihrer Hündin wichtig, die Kontrolle zu behalten, um nicht verletzt zu werden. Dazu gehört auch, dass Leny versucht, ihre Bezugsperson im Blick zu haben.
Die Motivation, Ihnen auf Schritt und Tritt zu folgen, sehe ich in dieser Konstellation begründet. Es fehlt ein Stück weit das Grundvertrauen. Auch wenn Leny noch nie wirklich verlassen wurde, kann sie es kaum aushalten, von Ihnen getrennt zu sein, sei es nur für wenige Momente. Zusätzlich verfügt Leny über ein enormes Gespür dafür, wie es Ihnen als Besitzerin geht. Sie ist äußerst sensibel und nimmt auch die kleinsten Stimmungsschwankungen wahr. Bei außergewöhnlichen Ereignissen, z.B. schweren Gewittern oder dem Silvesterfeuerwerk, sind Sie in der Vergangenheit sicher selbst schon mal vor Schreck zusammengezuckt. Das hat sich Ihre Hündin gemerkt und sie verunsichert, nun fürchtet Leny sich bei jedem lauten Geräusch um die Gefühle Ihrer Besitzerin.
Mein Tipp für das Silvesterfeuerwerk lautet: Bleiben Sie entspannt und verhalten Sie sich Leny gegenüber wie immer. Je gelassener Sie selbst sind, desto entspannter wird auch Ihre Hündin an dem Abend sein.
Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich von dieser Stelle und sage „Danke“ für die schöne gemeinsame Zeit! Foto: © D. Zett – Adobe