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Therapie Osteopathie

Hilfe zur Selbstheilung auch für Vierbeiner

Aus der komplementären Humanmedizin sind Osteopathen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Heilpraktiker schon längst nicht mehr wegzudenken. Doch wie sieht das in der Tiermedizin aus? Auch hier gehört der neben dem Tierarztbesuch ergänzende oder alternative Gang zum Tierheilpraktiker oder Tierphysiotherapeuten für viele Tierbesitzer zur Normalität. Anders bei der Tierosteopathie: Obwohl die Nachfrage seit Jahren steigt, ist dieser Therapiezweig für viele Tierhalter noch absolutes Neuland. Dabei gibt es kaum natürlichere und effektivere Behandlungsansätze.

OSTEOPATHIE BEI TIEREN


Oberstes Ziel ist eine dauerhaft stabile und elastische Beweglichkeit aller Organe, Knochen sowie Muskeln. Doch diese Beweglichkeit kann bei Pferd, Hund, Katze und Co. durch Schmerzen, Verklebungen, beschädigte Strukturen oder Blockaden eingeschränkt sein, sodass bestimmte Funktionen nicht mehr oder nur noch bedingt ausgeführt werden können und Lebensqualität verloren geht. Vor allem mit zunehmendem Alter treten vermehrt Probleme mit dem Bewegungsapparat und der Muskulatur auf. Im Fokus der Osteopathie steht nicht die Symptombehandlung. Es geht um gezielte Ursachenforschung. Die Gründe für Einschränkungen, Blockaden, Fehlstellungen oder andere gesundheitliche Probleme liegen nicht immer im vermuteten Umfeld. Die Therapie zielt darauf ab, diese dennoch zu erkennen und im besten Fall zu beheben. Hierbei wird der ganze Körper als Funktionseinheit betrachtet, der die Fähigkeit zur Selbstregulation besitzt. Diese gilt es durch gezielte Impulse und Aktionen anzuregen, um so den natürlichen Bewegungs- und Energiefluss wieder ins Gleichgewicht zu bringen, also die Selbstheilungskräfte erfolgreich anzuregen. Osteopathische Behandlungsmethoden dienen hauptsächlich dazu, den natürlichen Bewegungsfluss im Körper wiederherzustellen. Durch vorsichtiges Abtasten werden Knochen, Gelenke, Organe sowie deren umgebende Strukturen auf Bewegungseinschränkungen untersucht, um Ursachen für Schmerzen oder andere Auffälligkeiten zu finden. Essenziell für eine erfolgreiche Behandlung sind fundierte Anatomiekenntnisse. Als Instrument nutzt der Therapeut in der Regel nur seine Hände. Fallen bei der Untersuchung Unregelmäßigkeiten auf, wird durch gezielte Handgriffe und Techniken versucht, diese zu lösen, um der Funktionseinheit Körper zu helfen, wieder ins Lot zu kommen. Dies sorgt je nach Therapie für bessere Beweglichkeit, bessere Durchblutung oder optimierten Lymphfluss.

BESTER ZEITPUNKT


Der Gang zum Tierosteopathen ist nicht nur ratsam, wenn Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Erkrankungen bereits aufgetreten sind. Er dient ebenso als effektives Mittel zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge sowie zur Prävention von Verletzungen. Die Osteopathie bietet einen echten Mehrwert für unsere Vierbeiner und kann, auch in Zusammenarbeit mit Tierärzten und Tierphysiotherapeuten, einen positiven Beitrag für einen langfristigen Behandlungserfolg leisten.

TIERHEILPRAKTIKERIN MICHAELA WENDLER

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE Osteopathische und physiotherapeutische Behandlung bei Pferden und Hunden, Myofasziale Schmerztherapie, Bewegungs- und Ganganalyse, Dorntherapie, Akupunktur, Futterberatung KONTAKT
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