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Tierheilpraktiker/in werden z.B. an den Paracelsus Schulen Tübingen

Derendinger Str. 40/2 | 72072 Tübingen | Tel. 07071/97 38 38 | www.paracelsus.de/tuebingen
Leitung: Felix Alze-Plagge, Heilpraktiker

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es klappen kann, Homöopathie an einem Hund anzuwenden, oder eine Katze dazu zu bringen, die Nadelung der Akupunktur über sich ergehen zu lassen? Und welche Bedeutung haben ein bestimmter Gesichtsausdruck, eine spezielle Körperhaltung oder spezifische Geräusche? Ist die Pflanze, an der mein Pferd gerade knabbert, wirklich verträglich? Wenn nicht, was kann man tun, damit die entstandene Symptomatik ohne bleibenden Gesundheitsschaden wieder verschwindet?

Ich bin sicher, da Sie diese Zeitschrift in Händen halten, haben Sie sich mindestens eine dieser Fragen schon einmal gestellt. Vielleicht überlegen Sie ja gerade, ob Sie die Tierheilpraktiker-Ausbildung machen möchten, oder Sie haben diese bereits in der Tasche und wollen sich in einer bestimmten Fachrichtung spezialisieren. So oder so sind Sie an der Paracelsus Schule Tübingen an der richtigen Adresse. In unseren großen, hellen, mit PVC-Boden für Anwendung an und mit Tieren perfekt geeigneten Räumen wird die Tierheilkunde so richtig lebendig. Unser Team aus erfahrenen Dozenten nimmt Sie mit in die Anatomie von Hund, Katze, Pferd und anderen Tieren. Sie führen Sie durch wichtige Krankheitsbilder, ob Arthrose, Übergewicht oder Verhaltensstörungen. Sie leiten Sie an, verschiedene naturheilkundliche Verfahren direkt auszuprobieren und zentrale Fähigkeiten für Ihre (spätere) Praxis zu erwerben.

An unserer Schule steht Ihnen ein breites Spektrum an Fachfortbildungen zur Verfügung, ob Sie sich nun dafür interessieren, Osteopathie an Pferden und Hunden anzuwenden, energetisch mit Tieren (z.B. durch Reiki) zu arbeiten, sich in die Kommunikation mit Tieren tiefer einzuarbeiten oder zum Hundefriseur fortzubilden – all diese Möglichkeiten und viele mehr stehen Ihnen in Tübingen zur Verfügung.

Zeitlich ist unsere Tierheilpraktiker-Ausbildung auf zwei Jahre angelegt, in denen Sie in der Regel monatlich drei große Unterrichtsblöcke (Samstag oder Sonntag) absolvieren. Zusätzlich bieten wir Ihnen ein breites Angebot an Online-Videos, die Ihre Ausbildung vertiefen. Praktische Einheiten finden auf unseren Lehrhöfen in der Umgebung statt. Besitzen Sie selbst einen Hof oder sind auf einem tätig, kann auch dieser zu Lehrzwecken genutzt werden. Wer mag, darf ein einwöchiges Praktikum im VDT-eigenen Lehrhof in Rosenbraken (nahe Hannover) absolvieren und so noch tiefer in das Leben und Arbeiten eines Tierheilpraktikers eintauchen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Tierheilpraktiker e.V. ist es Paracelsus möglich, die THP-Ausbildung mit schriftlicher sowie mündlich-praktischer Prü- fung und Facharbeit zum „Geprüften Tierheilpraktiker (VDT)“ abzuschließen und somit die Tätigkeit auf rechtlich sichere Beine zu stellen. Als ich die Studienleitung der Paracelsus Schule Tübingen vor wenigen Monaten übernahm, hatte ich selbst einige der oben erwähnten Fragen. Auf alle davon erhielt ich seither eine passende Antwort, und ich lerne täglich dazu. Ihnen möchte ich Mut machen, es mir gleichzutun.

Ihr Felix Alze-Plagge

Fotos ©: E. Alexandr – Adobe, K. Thalhofer – Adobe, J. Brosch – Adobe


INTERVIEW

Tierenergetik

Felix Alze-Plagge im Gespräch mit Dozentin und Tierenergetikerin Dagmar Westphal

Energetisch mit Tieren zu arbeiten, ist eine weniger bekannte, dafür umso interessantere Möglichkeit, Lösungen für Probleme, Linderung bis Heilung von Beschwerden zu finden. Ich habe mit unserer Dozentin Dagmar Westphal dazu gesprochen – hier das Ergebnis:

FAP: Liebe Dagmar, wie gehst du vor, wenn du energetisch mit Tieren arbeitest?

DW: Zunächst trete ich in Kommunikation mit dem Tier. Die Tierkommunikation ist ein wunderbarer Weg, seinem Tier bei mentalen oder körperlichen Befindlichkeiten helfen zu können.

FAP: Du „sprichst“ also mit dem Tier?

DW: Ja, ich nutze den geistigen Austausch, um mit dem Tier nach Lösungen zu suchen, die für Mensch und Tier umsetzbar sind. Die meisten Probleme sind hierbei plötzliche Unsauberkeit, Veränderung des Verhaltens oder körperliche Beschwerden.

FAP: Reiki ist ja eine bei der Behandlung von Menschen sehr beliebte Methode. Geht das auch mit Tieren?

DW: Die energetische Behandlung führe ich gerne mit Reiki durch, bei dem ein Symbol dabei hilft, dass man auch ohne Einweihung energetisch mit den Händen die universelle Energie weiterleiten kann.

FAP: Welche weiteren energetischen Methoden nutzt du in deiner Arbeit am Tier?

DW: Zum Beispiel das Heilpendeln mit den radiästhetischen Pendeln von Baj, die eine sehr hohe Schwingung haben. Mit diesen kann ich die Zwei- und Vierbeiner wieder in einen guten energetischen Zustand bringen, somit nicht nur die Heilkräfte aktivieren, sondern auch vieles im Körper harmonisieren und Abläufe optimieren.

FAP: Vielen Dank für den spannenden Austausch.


TIERENERGETIK

Die Tierenergetik befasst sich mit dem Energiefeld des Tieres, insbesondere mit jeder Form von Lebensenergie. Diese allem Lebendigen innewohnende Kraft ist seit alters her bekannt und wird – je nach Kulturkreis – z. B. als Chi, Qi, Ki, Prana, Orgon, Pneuma oder Aven bezeichnet. Dieses Energiefeld ist nicht im derzeit wissenschaftlich-anerkannten physikalischen Weltbild integriert und daher naturwissenschaftlich noch nicht erklär- oder beweisbar. Die Ausübung der Tierenergetik umfasst alle die energetische Ebene betreffenden Tätigkeiten, z. B. das Erkennen und Erfassen dieses Energiefeldes, das Lenken und Leiten des Energieflusses, das Erkennen und Ausbalancieren von Störungen und Blockaden des Energieflusses, das Erkennen und Beheben von energetischen Mangelzuständen. Der Tierenergetiker arbeitet dabei am energetischen Gesamtsystem, aber auch innerhalb eines oder mehrerer Teilsysteme:

  • mittelbar am Tier (mit Pendel, energetischen Essenzen, Geräten etc.)
  • unmittelbar am Tier (ohne Hilfsmittel)
  • mit Körperkontakt durch sanfte Berührung
  • in Anwesenheit des Tieres
  • durch energetische Fernbehandlung

Foto: © G. Westphal, G. Naß