Tiere - unsere Seelengefährten: Alaya und Annett
Meine Seelenhündin Alaya habe ich vor 5 Jahren nachts aus Hannover von einem Transport aus Rumänien abgeholt. Schon lange war der Wunsch nach einem eigenen Hund da. Dementsprechend hatten sich im Vorfeld gewisse Vorstellungen und Erwartungen über das Zusammenleben mit meiner Hündin eingestellt. Dann kam Alaya … und alles war anders. Alaya stellte mein Leben auf den Kopf, sie brachte mich immer wieder an meine Grenzen und darüber hinaus. Mit Alaya begann eine ganz andere Reise zu mir selbst, in die Tiefen meiner Seele – wo ich zuvor noch nicht war.
Die ersten Jahre waren geprägt von der Wechselseitigkeit unserer Themen und unserer Baustellen, die wir miteinander und jeder für sich hatte. Alaya kam traumatisiert, ängstlich und mit Übergewicht aus Rumänien. Sie hatte auf der Straße gelebt, wurde dort mit ihren Welpen gefunden und konnte dann bei einer Tierschützerin leben. Eine latent spürbare Wut war ihr ständiger Begleiter. Alaya zeigte keine Freude am Leben. Ihre Ängste überlagerten alles. Sie war zunächst sehr krank. Ihr Magen-Darm-Trakt reagierte monatelang mit Erbrechen und Durchfall. Hinzu kam eine Hautentzündung. Dies zeigte sich in den ersten Wochen nach ihrer Ankunft. Mit der Hautentzündung zog sie sich noch mehr in sich selbst zurück. Etwa 1 Woche lang war sie dann in einem Prozess, ob sie dieses Leben bei mir und mit mir annehmen möchte oder nicht. Alaya hat sich für das Leben mit mir entschieden, und da begann unsere gemeinsame Reise hin zu Wachstum, Heilung und Transformation für uns beide.
Zu Beginn habe ich oft mit der Hand am Hund geschlafen. Es war für mich eine riesige Bewusstseinsarbeit, alle Vorstellungen, Erwartungen sowie Projektionen zu erkennen und loszulassen, die Grenzen, die Alaya mir zeigte, zu akzeptieren und meine Komfortzone zu verlassen, bis es keine mehr gab. Mein Kopf wusste, dass sie mein inkarniertes Krafttier ist, doch ich konnte am Anfang unserer neuen Begegnung in diesem Leben keine Verbindung zu Alaya spüren, mein Herz nicht öffnen und unsere Verbindung noch nicht fühlen.
Alaya hat alles an Schatten in mir getriggert, meine unerlösten Themen gespiegelt und dazu beigetragen, dass ich an meine wahre Seelenessenz herankomme und erkennen kann, wer ich bin und was meine Berufung ist. So konnte ich den Weg der Transformation und Heilung gehen und die Illusionen des irdischen Lebens immer mehr aufdecken.
Sie hat mich zur Tierkommunikation gebracht. So konnten sich neue Tore öffnen, neue Bewusstseinsebenen zeigen und Entwicklungen stattfinden.
Meiner Erfahrung nach spielt im Zusammenleben mit unseren Seelentieren die Spiegelung eine große Rolle, die sehr vielschichtig ist. Im gegenseitigen Spiegeln der Themen ist für mich wichtig, immer wieder herauszufiltern, was sich genau zeigt.
Aus meiner Erfahrung mit Alaya hat jeder seine eigenen Themen und Schatten, die es zu erkennen und heilen gibt. Nicht nur aus diesem Leben, sondern auch aus anderen Leben. Hinzu kommen die Themen und Schatten, die sich in unserem Zusammensein zeigen bzw. die Alaya mir durch ihr Verhalten zeigt.
Für mich sind es mehrere Punkte, die sich im Zusammenleben mit unseren Seelengefährten zeigen, wenn wir uns auf die gemeinsame Reise von Bewusstwerdung, Transformation und Heilung machen möchten.
Tiere sind unsere Seelengefährten. Auf der Seelenebene haben wir uns miteinander verabredet, um hier gemeinsam zu wachsen, zu lernen und zu heilen. Das Zusammensein mit unseren Tieren führt uns zu uns selbst – in die Tiefe unseres wahren Seins, unserem Seelenkern. Tiere öffnen unsere Herzen, lehren uns die bedingungslose Liebe, zeigen uns, wer wir wirklich sind. Alles, was wir zu tun haben, ist offen zu sein für sie. Sie sind, wie wir, als Seelen in einem Körper inkarniert, wollen uns unterstützen und begleiten auf unserem Weg der Bewusst- und Heilwerdung. Wenn wir unser Herz öffnen und ihnen bedingungslose Liebe schenken, also in unserem Herzbewusstsein sind, sind wir frei von unseren Ego-Verstand-Konzepten und können uns dem Zusammensein mit unseren Seelengefährten auf der Herzebene hingeben. Indem wir sie annehmen, wie sie sind, nehmen wir auch uns selbst an und können gemeinsam den Stimmen unserer Seelen lauschen, voneinander lernen und miteinander wachsen.
Inzwischen kann ich die tiefe Seelenverbindung zwischen mir und Alaya fühlen, kann sie immer mehr annehmen und sie so lassen, wie sie ist, im Wissen, unsere einzigartige Verbindung überdauert Raum und Zeit.
ANNETT ZASTROW
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