Fit bis ins Hohe Alter, wie geht das? Achtung, die Supersenioren kommen!
Von wegen altes Eisen. Ältere Pferde können alles und vieles sogar besser. Was ist das Geheimnis der neuen Super-Senioren, die bis ins hohe Alter gesund und fit bleiben? Der Jungbrunnen verbirgt sich im Körper selbst und braucht in erster Linie: eine intelligente Fütterung und spezielle Naturstoffe.
Das Alter ist besser als sein Ruf. So mancher 22-Jährige bewegt sich elastisch und schwungvoll durchs Viereck wie eh und je. Die jahrelange Lebenserfahrung versteckt er dabei lässig unter seinem glänzenden Fell. Zwischen Pferd und Mensch kommt das Beste ohnehin oft erst mit den Jahren. Wie ein guter Wein, reift diese Beziehung. Kommunikation funktioniert jetzt mit feinsten Gesten, wir kennen uns in- und auswendig. Beim Reiten lassen sich die erlernten Lektionen endlich mit Leichtigkeit abrufen und im Gelände bringt ein aufgeschrecktes Reh weder Pferd noch Reiter mehr aus der Ruhe. Rüstig, nicht rostig, können und sollten sie sein, die älteren Pferde. Und das, obwohl natürlich auch in den goldenen Jahren nicht alles glänzend läuft. So verlangsamen sich bei älteren Pferden viele Stoffwechselprozesse, der Verdauungsapparat wird anfälliger für Störungen, Entgiftungsorgane wie Leber und Nieren arbeiten nicht mehr wie beim Jungspund und die allgemeine Regenerationsfähigkeit des Körpers lässt nach. Wahr ist auch, aus diesen anfänglich harmlosen Veränderungen können sich Negativ-Kreisläufe entwickeln. Wird beispielsweise
das Futter nicht ausreichend verwertet, können wichtige Nährstoffe nicht ankommen, wo sie gebraucht werden. Wird nichts getan, zeigen sich früher oder später typische Alterserscheinungen wie ein verlangsamter Fellwechsel, Gewichtsverlust trotz gleichbleibender Futtermenge und eine allgemein erhöhte Anfälligkeit für chronische Erkrankungen. Leider ist die Ansicht, dass eine stetig nachlassende Vitalität und chronische Krankheiten ab 20+ nun mal dazugehören und unvermeidbar sind, immer noch weit verbreitet.
In Wahrheit haben wir viel mehr Einfluss darauf, wann und wie unser Pferd altert.
Die Epigenetik beschäftigt sich mit einer hoch spannenden Frage: Wie weit sind wir und alle Lebewesen durch unsere Gene auf ein bestimmtes Schicksal vorprogrammiert? Und wie stark können Ernährung und Umwelteinflüsse dieses Programm verändern?
DIE ANTWORT LIEGT IN DEN EPIGE-NETISCHEN PROZESSEN DER ZELLEN. Vieles deutet daraufhin, dass Gene an- und ausgeschaltet werden können, je nachdem, wie Mensch oder Tier sich ernähren, wie viel Stress und Schadstoffen sie ausgesetzt sind. Bei GladiatorPLUS nutzen wir dieses Wissen für unsere Produkte, deshalb finden sich viele dieser wertvollen Naturstoffe auch in der Milieufütterung.
WAS IST DAS GEHEIMNIS DER JUNGEN ALTEN?
Ist es bloß das Glück der guten Gene, das manche Pferde scheinbar alterslos macht? Natürlich spielen Faktoren wie Rasse und Typ eine Rolle für den Alterungsprozess eines Pferdes. Doch Gene sind kein unabänderliches Schicksal. Die Wissenschaft der Epigenetik zeigt, dass das genetische Material eines Lebewesens sich durch Umwelteinflüsse und Ernährung immer wieder verändern kann. Schlechte und gute Gene können quasi an- und ausgeschaltet werden. Inzwischen weiß man sogar, dass bestimmte Naturstoffe das „Anschalten“ guter Gene unterstützen können. Es gibt somit wichtige Antiaging-Faktoren, die wir aktiv beeinflussen können. Ganz vorneweg: die Fütterung.
„Beim Menschen geht man davon aus, dass bis zu 80 % aller chronischen Krankheiten durch Ernährungsfehler ausgelöst werden.“
Es ist selten zu spät, dem Körper über die Fütterung unter die Arme zu greifen. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass ein älteres Pferd andere Ansprüche stellt als ein 7-Jähriger. Will Ihr Pferd ein Super-Senior werden, braucht es meist mehr gezielte innere Unterstützung über die Fütterung. Besonders gut geeignet ist hier der Einsatz spezieller Naturstoffe, die die Verdauungsorgane pflegen und in ihrer Arbeit unterstützen, Entgiftungsprozesse der Leber begleiten und das Körpermilieu in Balance halten. Tägliche Impulse mit diesen Naturstoffen, möglichst bioverfügbar aufbereitet, können hier wahre Wunder leisten.
DIE INNEREN WERTE ZÄHLEN IM ALTER DOPPELT
Auf einer solchen vitalen Basis kann der weitere individuelle Fütterungsplan aufgebaut werden, möglichst genau an den Bedarf des Pferdes angepasst.
Senioren, die auf eine organpflegende und bedarfsgerechte Fütterung umgestellt werden, blühen oft in wenigen Wochen auf. Viele Besitzer wundern sich dann, wie viel Energie und Lebensfreude noch in ihren Langzeitpartnern steckt. Dabei sind es nur die wesentlichen inneren Werte, die hier optimiert wurden. Sind Darm und Leber vital und ist das Körpermilieu in Balance, verbessern sich schnell auch Stoffwechsel, Immunsystem und die Regenerationsfähigkeit des Körpers. Das Verblüffende: Oft reichen bereits geringe Mengen der richtigen Naturstoffe aus. Kommen dann noch hochwertiges Raufutter, eine gute Mineralisierung, viel Freigang, Bewegung, gute Pflege und abwechslungsreiche geistige Beschäftigung hinzu, wird aus dem Senioren schnell ein echter Super-Senior, der noch viele beste Jahre vor sich hat.