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Physikalische Gefäßtherapie Bemer

MEHR LEBENSQUALITÄT FÜR PFERD UND MENSCH

Linda Tellington-Jones hat mit BEMER ihren Jungbrunnen gefunden. Die großen Vorteile von BEMER sieht sie darin, dass alle möglichen Behandlungsarten verbessert werden können, egal ob im Training oder zu Rehabilitationszwecken. Mit ihren TTouches (Teil der Tellington-Methode von Linda Tellington-Jones) arbeitet sie auf dem Niveau der Zellen. Das macht auch BEMER, kann so die eingeschränkte Durchblutung der kleinsten Blutgefäße verbessern und damit körpereigene Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse unterstützen.

MEIN SCHLÜSSELERLEBNIS

Die BEMER-Technik kannte ich bereits durch Praktika und von Messebesuchen mit immer interessanten Gesprächen. Dann kam es eines Tages zu einem Schlüsselerlebnis für mich: Ich wurde in einen Stall gerufen, weil ein 11 Monate altes Fohlen namens Jane an intervallmäßigen Koliken litt. Die Pferdebesitzerin wollte nichts unversucht lassen, um Janes Leben zu retten. So kam sie auf die Idee, das BEMER Horse-Set auszuprobieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Jane konnte sich bereits während der ersten Behandlung entspannen, und es war ihr deutlich anzusehen, dass sie die physikalische Gefäßtherapie in vollen Zügen genoss. Auch einige Zeit nach der Anwendung war das Fohlen immer noch völlig entspannt. Jane durfte auf die Koppel und der Darm begann hörbar zu verdauen. Tatsächlich hat das Horse-Set bei Jane so gut gewirkt, dass sie seither keine Koliken mehr hatte.

DER SELBSTVERSUCH

Da ich selbst an einer schweren schmerzhaften Gelenkproblematik litt und etliche Therapien wie Kortisonspritzen, Operation, Blutegeltherapie, ORAC-Therapie, Physiotherapie nahezu erfolglos blieben, nahm ich das Erlebnis mit dem Fohlen zum Anlass, auch für mich über eine derartige Therapie nachzudenken, und fing an, BEMER an mir zu testen. Nach jeder Behandlung spürte ich zwar eine Veränderung, aber glücklich war ich noch nicht. Ich wollte schon aufgeben, als meine Beschwerden plötzlich weg waren. Bis auf eine leichte Wetterfühligkeit ist nichts geblieben. Für mich ist das ein Gewinn an Lebensqualität, der sich mit Worten nicht beschreiben lässt.

WEITERE ERFAHRUNGEN

Nachdem mein Selbstversuch gelungen war und auch das Fohlen keine Kolik mehr zeigte, wollte ich meine Erfahrungen an andere Pferdebesitzer weitergeben. Es war unglaublich, denn bei einem Pferd nach Fesselringband-OP konnte die Besitzerin mit Hilfe des BEMER Horse-Sets seine Beschwerden lindern, sodass es dem Pferd bereits nach kurzer Zeit viel besser geht, es mit den Gamaschen stehen kann und das sichtlich genießt.

DAS BEMER HORSE-SET

Die Anwendungsgebiete sind sehr vielseitig. Mir wurde von Patientenbesitzern berichtet, dass das BEMER Horse-Set eine sinnvolle Unterstützung bei Hufrehe (Verstopfung der Kapillaren durch große Molekülkomplexe mit C3b, C5b), Kreuzverschlag, Rhabdomyolysen, Stoffwechselkrankheiten (z.B. Cushing), PSSM, Leistungsabfall, Allergien, Phlegmonen, Gallen, Mauke, (Sommer-)Ekzemen, Prellungen und Sehnenschäden ist. Es unterstützt auch Entgiftungsprozesse, stärkt das Immunsystem und fördert den Heilungsprozess.
Als Therapeutin setze ich das BEMER Horse-Set gerne bei nervösen Tieren ein, da hierbei der Parasympathikus (Ruhenerv) stimuliert wird. Das kann vor der Verladung, vor einem Ausritt oder auch vor Silvester sein. Vor dem Reiten wird die Muskulatur mit mehr Sauerstoff durchflutet, somit senkt es das Verletzungsrisiko. Nach dem Reiten stimuliert es die Muskulatur, wodurch Laktate schneller abtransportiert werden.
Trotzdem muss man sagen, dass die physikalische Gefäßtherapie BEMER natürlich auch ihre Grenzen hat. Ich bin aber der Meinung, dass sie für viele Arten der Behandlung eine sehr sinnvolle Unterstützung darstellt, Bei Fieber, großen offenen Wunden, Zahnfrakturen, Koliken o. Ä. bitte immer den Tierarzt hinzuziehen.

WARUM WIRD DIE PHYSIKALISCHE GEFÄSSTHERAPIE ZUNEHMEND VON MEDIZINERN EMPFOHLEN?

  • Weil sie vielfältige, naturgegebene Selbstregulationsmechanismen unterstützt (daher breites Wirkspektrum).
  • Weil in langjähriger Anwendung keine gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen bekannt geworden sind. Weil sie zur Leistungssteigerung, zur schnelleren Regeneration nach körperlicher und/oder geistiger Belastung, zur Gesundheitsvorsorge, zur Behandlung von Krankheiten und zur schnelleren Wund- und Knochenheilung eingesetzt werden kann.
  • Weil sie mit jeder anderen Behandlungsmethode kombiniert werden kann und sich auch zur Unterstützung schulmedizinischer Therapieverfahren eignet. Sie kann zu einer Reduktion der Medikamentendosis führen.
  • Weil sie oft noch Wirkungen zeigt, wo herkömmliche Behandlungen keine Resultate mehr bringen (bei austherapierten Fällen).
  • Weil ihre Wirkung wissenschaftlich belegt ist.
  • Weil ihre Wirkmechanismen praktisch und theoretisch begründet sind und sich in langjähriger praktischer Anwendung bewährt haben.

FOLGEN EINER BEEINTRÄCHTIGTEN MIKROZIRKULATION

Eine beeinträchtigte Mikrozirkulation kann zu Energiemangel in den Zellen führen, weil diese nicht mehr ausreichend ver- und entsorgt werden. Daraus ergibt sich eine verringerte Leistungsfähigkeit, später eine Funktionsstörung der betroffenen Zellen. Sind viele Zellen eines Organs oder Gewebes betroffen, kommt es zu entsprechenden Symptomen, die dann als Krankheit definiert werden. Zellen, die einen Energiemangel aufweisen, können nicht ihre absolute Leistungsfähigkeit bringen. Die meisten haben eine bestimmte Lebensdauer, dann werden sie erneuert. Zellen, die einen Energiemangel haben, sterben vorzeitig ab. Selbst unsere weißen Blutzellen, und damit die Wirksamkeit unserer Immunabwehr hängen unmittelbar von der Mikrozirkulation und dem energetischen Zustand dieser Zellen ab.

WAS GENAU IST DIE PHYSIKALISCHE GEFÄSSTHERAPIE BEMER?

Die BEMER-Therapie ist eine lindernde Maßnahme für Beschwerden, die durch eine gestörte Mikrozirkulation infolge einer schwachen Vasomotorik hervorgerufen wurden. Verwendungszweck ist die Steigerung einer eingeschränkten Kontraktionsfrequenz kleinerer und sehr kleiner präkapillarer arterieller Blutgefäße (< 100 µm). Damit wird eine verbesserte Blutverteilung im kapillaren Netz (Mikrozirkulation) erreicht. Die physikalische Gefäßtherapie ist aber keine krankheitsspezifische Therapie.

PEGGY FRANKE
TIERHEILPRAKTIKERIN

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE
Phytotherapie, Ernährungsberatung, Homöopathie, Bach-Blütentherapie, Dozentin an den Paracelsus Schulen

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Foto © K. Abramova – Adobe