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Ganzheitliche Tiergesundheit - Gedanken vom tier-menschlichen Diwan

Ein Blick auf oft unterschätzte Aspekte der energetischen Arbeit

In meinen Tierhalter-Beratungen, die ich zunehmend auch online durchführe, werde ich fast immer nach medizinischen Lösungen zu gesundheitlichen Problemen der Haustiere gefragt. Als Tierheilpraktikerin habe ich da natürlich eine Menge Lösungen zu bieten, doch zwei Aspekte kommen bei dieser Frage leider zu kurz: die Krankheitsprävention und die mentale Gesunderhaltung des Tieres.

Tierhalter suchen Tierheilpraktiker oder Tierärzte in der Regel erst auf, wenn ihr Tier bereits krank ist. Ursächlich dafür kann aber auch eine falsche Fütterung oder eine nicht artgerechte Haltung sein, d.h., nicht immer führt eine Erkrankung zum Unwohlsein eines Tieres.

Der psychische Gesundheitsaspekt bleibt oft unberücksichtigt, ist aber enorm wichtig. Entscheidend sind hier Fragen wie: Bekommt das Tier genügend Zuwendung und Liebe? Wie stressig ist der Alltag zuhause? Wie reagiert der Tierhalter auf ein unerwünschtes Verhalten seines Tieres? Denn ein Tier fühlt auf einer dem menschlichen Empfinden vergleichbaren Ebene und spiegelt das Verhalten des Besitzers.

Auf Beschimpfungen, Kränkungen und Ignoranz reagieren Tiere oft empfindlich und entwickeln daraus gesundheitliche Beschwerden, die behandlungsbedürftig sein können. Tierhalter sollten ihrem Tier gegenüber empathisch sein, müssen sich aber auch rassespezifisches Wissen aneignen, um ihr Tier wirklich verstehen und Wesensänderungen deuten zu können.

Daher möchte ich mich an dieser Stelle für energetische Behandlungen und mentale Gesundheitsförderung aussprechen. Die große Welt der Tierheilkunde bietet viele Möglichkeiten, ein Tier mental zu stärken und energetisch mit ihm zu arbeiten. Methoden wie die Tierkommunikation und die Tierenergetik werden erfolgreich von zahlreichen THPs eingesetzt. Bei Paracelsus werden Fachausbildungen und Seminare (Online und Präsenz) sowie Schulungen auf dem VDT-Lehrhof Gut Rosenbraken angeboten, deren Inhalte an Tierbesitzer weitervermittelt werden können. So erreichen wir ein noch besseres Verständnis zwischen Tierhalter und Tier. Unwohlsein, Futterunverträglichkeiten oder Wünsche von Tieren können mit diesen Techniken besser erspürt und erkannt, folglich umgestellt und angepasst werden. Auch können Schwachstellen im Energiefeld des Tieres lokalisiert und beseitigt werden.

Trauen Sie sich und seien Sie offen für diese Methoden. Sie ergänzen das Wissen um Ernährung, Anatomie und Physiologie, Psychologie, Training, Homöopathie, Osteopathie & Co. um wertvolle Aspekte und bieten Ihnen als Therapeut weitere Möglichkeiten, Tieren und ihren Besitzern ganzheitlich und damit nachhaltig zu helfen.

Bis zum nächsten Gedanken vom Diwan!

Ihre Monika Heike Schmalstieg

Fotos: © J. M. Gelpi – Adobe, Shutterstock, Jagodka – Adobe