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Therapeuten-Porträt: THP Sonja Grüter

201406 Portrait1Erst Paracelsus-Studentin, jetzt Tierheilpraktikerin und Dozentin

Am Richrath 22 | 45239 Essen | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sonja Grüter ist eine von vielen Paracelsus-Absolventinnen und eine von denen, die als Beispiel dafür genommen werden können, wie das Leben nach der Ausbildung weitergehen kann. Aus Liebe zum Tier mit der Ausbildung begonnen, das Wissen erfolgreich umgesetzt und die Erfahrungen nun anderen zur Verfügung stellen. Das ist die Devise der heute an der Paracelsus Schule Essen unterrichtenden Dozentin. Marie-Luise Schyra, Studienleiterin der Paracelsus Schule Essen, hat Sonja Grüter zu ihrem Werdegang befragt:

Marie-Luise Schyra: Frau Grüter, welche Beweggründe haben Sie damals veranlasst, die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin zu beginnen?

Sonja Grüter: Nach jahrelanger Tätigkeit auf einer Intensivstation eines Krankenhauses wollte ich auch einmal die andere Seite sehen, quasi von der maximalen Therapie zurück zur Natur. Ich wollte damals eigentlich nur mal so reinschnuppern und jetzt ist ein Fulltimejob daraus geworden. Damit hatte ich zu Beginn des Studiums nicht gerechnet.

201406 Portrait2Marie-Luise Schyra: Wie sind Sie damals an die Paracelsus Schule Essen gekommen?

Sonja Grüter: Ich habe mir im Umkreis einige Schulen angesehen und empfand die Ausbildung nach vielen Informationsgesprächen bei Paracelsus am kompetentesten.

Marie-Luise Schyra: Wie haben Sie Ihre THP-Ausbildung erlebt?

Sonja Grüter: Es war eine sehr intensive Zeit. Ich hatte ja noch meinen alten Job und mich nach ein paar Unterrichtsstunden auch noch gleich für die Ausbildungen zur Kynologin und Tierpsychologin angemeldet, und das war schon ein gutes Pensum.

Marie-Luise Schyra: Wie haben Sie nach Ihrer bestandenen Prüfung den Tierheilpraktiker-Beruf in die Praxis umgesetzt?

Sonja Grüter: Während der Ausbildung sieht man viel, lernt viel und weiß dann, was man genau damit anfangen will. Ich wollte nur noch mit Hunden arbeiten und begann deshalb zunächst ein Praktikum in einer Hundeschule.

Marie-Luise Schyra: Und was sind heute Ihre Schwerpunkte?

Sonja Grüter: Medizinische Verhaltenstherapie bei Hunden, die ich als Dozentin sowohl an der Paracelsus Schule Essen lehre als auch in meinem kynologischen Zentrum durchführe.

Marie-Luise Schyra: Was, denken Sie, ist das Besondere an Ihrem Unterricht?

Sonja Grüter: Laut meinen Bewertungen glaube ich, dass es meine Didaktik, die Gestaltung des Unterrichts und meine Erfahrung in der praktischen Arbeit mit Hunden ist. Das Motto ist ja ganz einfach: Die Schüler wollen etwas lernen und ich will ihnen etwas beibringen. Das ergänzt sich hervorragend.

Marie-Luise Schyra: Was sollte Ihrer Meinung nach ein angehender Tierheilpraktiker für diese Ausbildung mitbringen?

Sonja Grüter: Engagement und Motivation zu lernen und anzufassen!

Marie-Luise Schyra: Welche Empfehlung für den Ausbildungsweg möchten Sie an dieser Stelle den Schülerinnen und Schülern mitgeben?

Sonja Grüter: Man kann nicht alles können! Daher: Finden Sie heraus, wo Ihre Stärken sind und spezialisieren Sie sich dort besonders gut! Wir als Dozenten helfen Ihnen gerne dabei. Und: Alles an Input mitnehmen, zuhören, Augen offen halten und viele Praktika besuchen. Wer das Ziel klar vor Augen hat, als Tierheilpraktiker/in arbeiten zu wollen, der wird seine Arbeit später auch erfolgreich durchführen können.

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