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Homöopathie: Die beiden Gesichter von Phosphorus

Fotos: © Young - Fotolia, Shutterstock, Szasz-Fabian - FotoliaDie Erzählung von Dr. Jekyll und Mr. Hyde (L. Stevenson, 1886) gehört zu den berühmtesten Geschichten der Weltliteratur über Verwandlung und Doppelgängertum. Dr. Jekyll ist Arzt und als solcher ein hoch angesehenes Mitglied der Londoner Gesellschaft. Er ist aber auch Wissenschaftler und sein Forschungsschwerpunkt ist recht außergewöhnlich: In seinem privaten Laboratorium sucht er nach Techniken, um das Gute im Menschen vom Bösen zu trennen. Aus diesen Versuchen entsteht letztlich die grauenhafte, zügellose Gestalt von Mr. Hyde. Jemand anders, und doch ein und dieselbe Person.

UND WAS HAT DAS ALLES MIT HOMÖOPATHIE IM ALLGEMEINEN UND MIT PHOSPHORUS IM SPEZIELLEN ZU TUN?

Sehr viel! Arzneimittelbilder, insbesondere die großen Polychreste, zu denen auch Phosphorus gehört, bestehen aus einer Vielfalt von Symptomen. Teilweise erscheinen sie widersprüchlich, manchmal sogar unlogisch und bereiten den Studenten der Tierhomöopathie Schwierigkeiten beim Verstehen und Erlernen des Mittelbildes.

Hier ein Beispiel: Phosphorkatzen sind wunderschöne Tiere, an denen man einfach nicht vorbeigehen kann. Jeder, egal ob Katzenliebhaber oder nicht, bleibt stehen und bewundert das feine, seidige Fell, den schlanken, gut proportionierten Körper und den wunderschönen Kopf mit den großen, ausdrucksvollen Augen. Phosphorkatzen sind hervorragende Jäger. Sie finden ihre Beute zielsicher und dennoch mit unglaublicher Grazie. Es ist das reinste Vergnügen, ihnen zuzusehen. Sie sind gesellig, stets zum Spielen aufgelegt, stehen immer im Mittelpunkt der Familie, sind leuchtende Sterne. Alleine durch ihr Erscheinen gelingt es ihnen, die Stimmung der Menschen zu heben wie ein Freudenfeuerwerk.
DAS STIMMT.

Noch ein Beispiel: Phosphorkranke Katzen sind niedergeschlagen, furchtsam und misstrauisch, als ob hinter jeder Ecke großes Unheil lauern würde. Beim kleinsten Geräusch zucken sie zusammen und verstecken sich unterm Bett oder an dunklen Stellen des Hauses. Dort sitzen sie dann stundenlang klein zusammengekauert und starren vor sich hin. Sie spielen nicht mehr, weder mit dem Tierbesitzer noch mit anderen Tieren im Haushalt. Ihr früheres Lieblingsspielzeug kann sie genau so wenig motivieren wie die allerbesten Leckereien. Sie haben Schmerzen. Ihr Zahnfleisch blutet, ist geschwürig und geschwollen. Die Wunden hören nicht auf zu bluten, sie fressen sich immer tiefer in das Fleisch hinein – wie die ätzenden Partikel der im Krieg verwendeten Phosphorbomben in die Körper der Verletzten. Wenn die Tiere doch einmal etwas fressen, erbrechen sie kurz danach wieder. Durstig sind sie – aber auch Wasser wird kurz nach der Aufnahme erbrochen. Sie gehen unsicher, zittern vor Anstrengung und ihre Gelenke geben nach. Ihr Zustand ist bedenklich, sie sind schwach, nervös und erschöpft.
DAS STIMMT AUCH.

Foto: alphaspirit - FotoliaSo wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde ein und dieselbe Person sind, allerdings zu zwei verschiedenen Zeitpunkten, handelt es sich bei den oben beschriebenen Beispielen um ein und dasselbe homöopathische Arzneimittel – um Phosphorus – allerdings in unterschiedlichen Stadien der Erkrankung. Das erste Beispiel beschreibt eine Katze, die starke Anzeichen einer Phosphoruspersönlichkeit aufweist – aber noch ohne nennenswerte Pathologie – einen „gesunden Phosphorus“. Das zweite Beispiel beschreibt das andere Ende des Spektrums, ein krankes Tier mit Leitsymptomen desselben Arzneimittels.
Zwischen diesen beiden Extremen liegt ein Entwicklungsprozess mit vielen Abstufungen der Erkrankung und damit auch mit vielen Ausprägungen des heilenden homöopathischen Arzneimittels.

WARUM IST DAS SO?

Jeder lebendige Organismus besitzt einen Abwehrmechanismus (Immunsystem), welcher ständig bemüht ist, das Gleichgewicht im Körper aufrecht zu erhalten. Je nachdem, wie stark negative Umwelteinflüsse sind und wie erfolgreich der Organismus in der Bekämpfung der ihn angreifenden schädigenden Ereignisse ist, bleibt dieser Gleichgewichtszustand aufrecht bzw. kann sich Krankheit entwickeln. Eine Dysbalance äußert sich in Zeichen und Symptomen – theoretisch irgendwo im Organismus. Praktisch gibt es dafür einige Regeln, nach denen Krankheit fortschreitet und aus Dr. Jekyll ein Mr. Hyde entsteht, sich der „gesunde“ zum „kranken“ Phosphorus wandelt:

  • die individuelle Prädisposition (Empfänglichkeit)
  • die Ebene der Erkrankung

DIE INDIVIDUELLE PRÄDISPOSITION:

In § 31 Organon (6. Auflage) schreibt Hahnemann: „Auch besitzen die feindlichen, theils psychischen theils physischen Potenzen im Erdenleben, welche man krankhafte Schädlichkeiten nennt, nicht unbedingt die Kraft, das menschliche (tierische = Ergänzung des Autors) Befinden krankhaft zu stimmen. Wir erkranken durch sie nur dann, wenn unser Organism so eben dazu disponirt und aufgelegt genug ist, von der gegenwärtigen Krankheits-Ursache angegriffen und in seinem Befinden verändert, verstimmt und in innormale Gefühle und Thätigkeiten versetzt zu werden – sie machen daher nicht Jeden und nicht zu jeder Zeit krank.“
Das bedeutet zum einen, dass ein Tier nicht immer sofort Symptome entwickelt, sobald irgendein Problem auftritt. Ein gesunder Organismus kann vieles im Vorfeld lösen, das System wieder ausgleichen, ohne dass wir als Tierbesitzer oder Therapeut irgendwelche Veränderungen erkennen können.
Zum anderen schreibt Hahnemann, dass nicht jeder Mensch (jedes Tier) in derselben Art und Weise auf „Schädlichkeiten“ reagiert. Das Arzneimittel Phosphorus ist in unseren Repertorien in über 14.000 Rubriken vertreten. Quer durch alle Kapitel, vom Gemüt bis zu den Allgemeinsymptomen. Ein Patient, der zu uns in die Praxis kommt, weist sicher nicht alle diese 14.000 Symptome auf, sondern nur einen kleinen Teil davon, nämlich diejenigen, welche sich bei ihm aufgrund seiner individuellen Prädisposition zeigen. Unsere phosphorkranke Katze könnte also z. B. folgende Symptome haben:

  • Stimmverlust (statt dem üblichen Miauen nur heiseres Krächzen)
  • große Empfindlichkeit im Hals-Kehlkopfbereich (lässt sich dort nicht mehr anfassen, nicht mehr kraulen)
  • trockener Husten, anhaltend
  • Verlangen nach kühlen Liegeplätzen

Unsere Schlussfolgerung: Die Katze hat eine Prädisposition zu Erkrankungen des Respirationstraktes. „Ihr“ Phosphor manifestiert sich auf diese Weise.

Beim nächsten Patienten sehen wir völlig andere Symptome, z. B.:

  • Erbrechen von Wasser kurz nach dem Trinken
  • Erbrechen von unverdautem Futter
  • Aufstoßen von Luft nach dem Essen

Die Phosphorkrankheit hat ihre Eintrittsstelle in den Organismus über den Magen-Darmtrakt gewählt, der Schwachstelle (Prädisposition) des zweiten Patienten.
Beide Male ist Phosphor das Heilmittel, aber mit zwei völlig unterschiedlichen Gesichtern.

DIE EBENEN DER ERKRANKUNG:

Krankheiten können auf mehreren Ebenen entstehen: auf der rein körperlichen und auf einer emotional/geistigen Ebene. Grundsätzlich versucht der Organismus immer, das Wertvollste so lange wie möglich zu beschützen, d. h. Symptome entstehen zuerst an „unwichtigen“ Stellen, betreffen die weniger lebensnotwendigen Organe. Erst wenn die Krankheit fortschreitet, wandern sie von dort immer tiefer in den Organismus hinein, bis zum Innersten, letztlich zum Gehirn als oberster Steuerungseinheit. Vereinfacht kann man sagen: Erst ist der Körper betroffen, dann der Geist.

Eine sehr gute – schematische – Darstellung dieses Prinzips kann man bei Georges Vithoulkas, einem der weltweit erfahrensten Homöopathen nachlesen (Praxis des homöopathischen Heilens). Leicht abgewandelt dient es uns auch in der Tierhomöopathie als gute Orientierung, um das Voranschreiten eines Krankheitsprozesses bei der Fallaufnahme richtig einzuschätzen.

Wenn wir als Beispiel wieder das Arzneimittel Phosphor und seine Verwandlung von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde nehmen, dann könnte man sagen:

  • Phosphor Stadium 1: Der „gesunde“ Phosphor: wie im ersten Beispiel beschrieben, die schillernde, fröhliche Katze

  • Phosphor Stadium 2: Probleme im Bewegungsapparat, schwache Gelenke, Magenbeschwerden (alles zwar unangenehm, aber nicht so schlimm), Gemütslage ist unverändert

  • Phosphor Stadium 3: Starkes Asthma, Kardiomyopathie, Tier wird deutlich ängstlicher (Asthma und Herzerkrankungen sind in der Regel pathologischer als „nur“ muskuloskelettäre Beschwerden des Bewegungsapparates)

  • Phosphor Stadium 4: Aszites, chronische CNI bei einer misstrauischen, furchtsame Katze, die fast ausschließlich unterm Bett wohnt, wie im Eingangsbeispiel beschrieben. Dieses Tier ist sowohl auf der körperlichen als auch auf der emotionalen Ebene erkrankt – die Pathologie ist weit fortgeschritten.

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All diese Symptome sind im Arzneimittelbild von Phosphor aufgeführt, Phosphor könnte das passende Mittel für alle vier Stadien sein. Die Gesichter, die das Mittel zeigt, sind aber völlig unterschiedlich.
Jedes Arzneimittelbild, zumindest jedes der großen Polychreste, erzählt eine solche Geschichte. Die Geschichte seiner Entwicklung vom gesunden (konstitutionellen) Bild bis zum schwerkranken Tier. Als Tierhomöopath ist es unsere Aufgabe, das Gesamtbild eines Arzneimittels zu verstehen. Wir benötigen diese Fähigkeit, um abzuschätzen, ob und wie weit wir mit unserem Wissen helfen können. Um das richtige Mittel in der richtigen Potenz zu wählen, müssen wir nicht nur das aktuelle Bild erkennen, sondern den Weg der Krankheit durch den Körper verstehen, sowohl das Fortschreiten als auch das Rückwärtsschreiten (die Heilung) des Prozesses im Organismus.

© Natika - FotoliaIn den herkömmlichen Arzneimittellehren sind meist nur die Endstadien beschrieben, also nur Mr. Hyde. Der Prozess der Verwandlung, die früheren Stadien der Mittel, die Entwicklung der Pathologien, sind schwerer zu erkennen. Man findet sie auch nicht in den homöpathischen Selbsthilfeheftchen, die viele Tierbesitzer so gerne lesen, um uns dann zu versichern: „Ja freilich benutzen wir fast immer Homöopathie“. Es ist eine Kunst, die wir als gut ausgebildete Tierhomöpathen beherrschen sollten, darin liegt später unser Erfolg. Wir wechseln nicht vorschnell das Mittel, nur weil sich ein paar (vermeintlich) andere Symptome zeigen. Sicher verordnen können diejenigen unter uns, die an ihren tierischen Patienten beide Gesichter eines Arzneimittels und auch den Prozess der Verwandlung erkennen und richtig behandeln können – von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde.

ELKE KRIEGER ELKE KRIEGER
TIERHEILPRAKTIKERIN, TIERPHYSIOTHERAPEUTIN

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TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE:

  • Tierphysiotherapie
  • Traditionelle Chinesische Tiermedizin
  • Phytotherapie
  • Dozentin an den Paracelsus Schulen

MMAG. ISOLDE HEIM MMAG. ISOLDE HEIM
TIERHEILPRAKTIKERIN, HUMANENERGETIKERIN

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TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE:

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CLAUDIA SCHWAIGER CLAUDIA SCHWAIGER
TIERHEILPRAKTIKERIN

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STECKBRIEF PHOSPHORUS

WISSENSWERTES: Verwendet wird der gelbe Phosphor (er ist flüchtig und löslich). Phosphat hat auf den Organismus eine ähnliche, obwohl weniger heftige Wirkung. Der Phosphorstoffwechsel ist sehr eng mit dem Calciumstoffwechsel verbunden; Calcium wird von Phosphor aktiviert. Beide Elemente haben somit engen Bezug zum Knochenauf-, -ab- und -umbau sowie auf katarrhalische Vorgänge von Haut und Schleimhäute, die von Calcium reguliert werden.

Phosphor wirkt auch auf andere Stoffwechselprozesse (Gas-Fett, Eiweißstoffwechsel). Im Vergiftungsfall sind fast alle Organe betroffen: ZNS, Schilddrüse, Niere, Kapillaren, Gefäßnerven, Blutgerinnung.

Die Essenz von Phospor: Diffusion – alles strömt nach außen, die Schutzschicht fehlt sowohl auf der physischen als auch auf der psychischen Ebene: Fast jeder Prozess führt zu Blutungen und auch Emotionen strömen nach außen; „lichterloh brennend an beiden Enden“.

CAUSA: Reize aller Art (Kummer, Demütigung, Aufregung, Schreck, Beschwerden durch Anblick eines Unglücks; auf der physischen Ebene v. a. aufgrund von Kälte, Zugluft, Überanstrengung)

KLINISCHER ANWENDUNGSBEREICH, ORGANBEZUG: Schwerpunkt: Stoffwechselerkrankungen, Kreislaufsystem (Blut, Blutgefäße, Schleimhäute (insbesondere Magen/Darm), Knochen, Nerven (Gehirn)

GEMÜT: „Man muss ihn/sie einfach gern haben“: offen, aufgeweckt, temperamentvoll, leicht beeinflussbar – gut erziehbar; Angst beim Alleinsein, viele Ängste: Dunkelheit, Gewitter, Wasser

PHASEN DER PATHOLOGIE AUF DER GEMÜTSEBENE:

PHASE 1: große Angst – Angst vor bestimmten Dingen; lässt sich aber auch leicht wieder beruhigen; Verlangen nach Gesellschaft; vital, sprudelnd, fröhlich
PHASE 2: „frei schwebende“ Ängste – bis zur Panik; insbesondere wenn die Tiere alleine gelassen werden; möchte in Ruhe gelassen werden
PHASE 3: langsam, apathisch, gleichgültig

KOPF-ZU-FUSS:

KOPF/AUGEN: Konjunktivitis, Iritis, Netzhautablösung, Blutungen aus dem Auge, Retinitis, Glaukom, Katarakt, Augen tränen im Wind; Nase: Nasenbluten, Niesanfälle (Katze), Schnauben, Headshaking, Kehlkopfpfeiffer (Pferd), allergische Rhinitis, Nasenflügelatmen
MAUL/ZÄHNE: Kieferbeschwerden (Knochennekrosen), Zahnabszesse
RESPIRATIONSTRAKT: Atemwegserkrankungen (COB), Asthma, Atemnot, Schnupfen, Pneumonie, div. Lungenerkrankungen, Kitzelhusten, „jede Erkältung schlägt auf die Brust“
VERDAUUNGSAPPARAT: Ulkus, Gastritis (mit Übelkeit, Erbrechen durch kalte Getränke), Aufstoßen, wieder hoch würgen, Koppen (Pferd), Parvoviren, hungrig trotz (im) Fieber
FELL/HAUT: Pigmentierungen, juckende Hautausschläge, viel Kratzen (wund kratzen); Hitze verschlimmert den Juckreiz, Zwischenzehenekzeme (Hund), blutige Sarkoide (Pferd), eosinophiles Granulom an der Lippe (Katze), teigige Ödeme, eiternde Geschwüre, Blutungsneigung
REKTUM: sehr kleine Kotballen (Pferd), unwillkürlicher Kotabsatz (Hund, Katze), offener After, Durchfall nach Aufregung
EXTREMITÄTEN/RÜCKEN: Taubheit der Zehen – inbesondere Morgens (Nagen, Lecken); ungeschickter Gang (Nachschleppen der Beine, Stolpern), degenerative Knochenerkrankungen, Nekrosen der Knochen, HD (DD Lyc.), lockere Bänder (insbesondere Knie), Tremor
ALLGEMEINSYMPTOME: häufig große, schlanke, feingliedrige „schöne“ Tiere, intelligent und temperamentvoll, sehr leistungsfähig („unermüdliches Laufen“), erholen sich nach Anstrengung rasch; allerdings verschlechtert sich im Krankheitsfall ihr Zustand auch sehr schnell, häufig verfroren, große Schwäche und Erschöpfung, Blutungen (Nase, Magen, Anus, Harnröhre), große Empfindlichkeit gegenüber Gerüchen/Chemikalien, Durst auf Kaltes (wird erbrochen sobald es im Magen warm wird)

MODALITÄTEN:

AMEL: Futteraufnahme, Schlaf (auch wenn nur kurz), Reiben des betroffenen Körperteils, Massage, Gesellschaft, kaltes Futter, Wasser (bis es im Magen warm wird)
AGG: Fasten, Liegen auf der linken Seite, Dämmerung, starke Sinnesreize, Anstrengung, Wetterwechsel (beide Richtungen)

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