Zellfrequenzmessung: Biokybernetische Untersuchung
Alle Lebewesen setzen sich überwiegend aus den gleichen Bausteinen zusammen. Diese Verbindungen von Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff etc. machen etwa 95 Prozent des Körpergewichtes von Tieren aus. Zusammengesetzt ergeben die Verbindungen der Atome die Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Enzyme, Hormone, Nukleinsäuren etc. und machen in letzter Konsequenz den Organismus aus.
FREQUENZEN
Wird die Materie auf ihren Ursprung zurückgeführt, merkt man, dass sie nur Energie ist. Durch die Quantenphysik weiß man, dass Materie und Licht Eigenschaften von Teilchen und Wellen besitzen. Das ist die Basis für die Zellfrequenzmessung, auch Biokybernetische Untersuchung oder Bioresonanzmessung. Die Messung ersetzt weder eine Blutanalyse noch ist sie mit dieser zu vergleichen.
Der tierische Körper hat über 200 Schwingungsfrequenzen elektromagnetischer Art (Oszillatoren). Jedes Organ, z.B. Leber, Niere, Gehirn, Lunge, Herz, hat im optimalen Zustand eine andere Frequenz.
Gesunde Organe zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Zellen gemeinsam im richtigen Frequenzbereich schwingen. Wenn eine Störung im biologischen System auftritt, also Zellen durch endogene oder exogene Faktoren beeinflusst werden und dadurch eine andere Frequenz entsteht, erzeugt dies eine veränderte elektromagnetische Frequenz und Amplitude.
ZELLBIOLOGIE
Der Körper eines Tieres unterliegt ständigen Veränderungen, Zellen sterben, Zellen teilen sich. Durch nicht natürliche Lebensweisen der Tiere kommt es zu Störungen in ihrem System. Diese können durch falsche Fütterung, Reizüberflutung, Medikamentengabe, psychischen und physischen Stress, Elektrosmog, schlechtes Schlafverhalten etc. ausgelöst werden. Die Zelle ist gegenüber ihrer Umgebung negativ geladen. Diese Ladung kann man messen. Die Spannung beträgt -70 – 100mV. Eine gesunde Zelle befindet sich in diesem Bereich. Stellt man bei der Messung den Wert von 0mV fest, ist die Zelle tot. Im Bereich von -12mV befinden sich Krebszellen, bei -15mV liegt eine Durchblutungsstörung vor. Bei -20mV spricht man von Ödemen, bei -30mV von Entzündungen. Schmerzen liegen bei -40mV. Eine kranke oder schwache Zelle hat einen Wert von -50mV.
STOFFWECHSEL
Wichtige Stoffwechselprozesse spielen sich zwischen der elektrischen Spannung von Wasserstoff (-0,42V) und Sauerstoff (+0,81V) ab. Durch ein schwaches elektrisches Membranpotenzial ist der Stoffwechsel der Zelle gestört und eine der Ursachen für die Entartung der Zelle, da der Ionenaustausch vermindert ist und die Zelle die typische Eigenfrequenz verliert.
KYBERNETISCHE SYSTEME
Ich arbeite schon über 10 Jahre mit verschiedenen Kybernetischen Systemen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die ordentliche Untersuchung des Tieres, die Blutanalyse und die Biokybernetische Analyse zu einem vollständigen Bild der Erkrankung des Tieres führen. Ich will das an einem Beispiel festmachen: Die Analyse ergibt, dass ein Mangel an Vitamin E vorliegt. Wenn man nun dem Tier Vitamin E zuführt, verändert es nichts. Der Grund liegt darin, dass Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und Spurenelemente in Abhängigkeiten voneinander gesehen werden müssen.
Beispiel: Spurenelement Zink
Zink erfüllt viele wichtigen Funktionen: Es spielt eine Rolle im Vitamin-A-, Kohlenhydrat-, Lipid-, Nukleinsäuren-, Eiweißstoffwechsel etc. Auch ist Zink für eine intakte Immunabwehr und die Haut wichtig. Die Verwertbarkeit von Zink wird durch hohe Kalzium- und Kupfermengen sowie eine Unterfunktion der Bauspeicheldrüse beeinträchtigt. Hier wird für den Therapeuten mit fachlichem Hintergrund klar, warum viele fertige Vitamin-, Mineral- und Spurenelement-Mischungen mit höherem Kalziumgehalt immer mit einem zusätzlich, zeitlich versetzten Zinkpräparat ergänzt werden müssen, damit Zink wirken kann. Dazu ist in nahezu allen Vitamin-, Mineral- und Spurenelement-Produkten immer Zinkoxid vorhanden. Auch hier ist fundiertes Wissen notwendig, denn Zink ist nicht gleich Zink. Die Verwertbarkeit von Zink und damit die Qualität eines Zinkpräparates ist davon abhängig, in welcher organischen oder anorganischen Verbindung Zink zur Verfügung steht, also ob Zink als Zinkoxid, Zinksulfat, Zinkorotat, Zinkpiccolat oder Zinkgluconat etc. vorliegt. Zinkoxid ist die billigste Verbindung, daher auch das am meisten verwendete Präparat, aber bringt so gut wie gar nichts. Zinksulfat ist besser in seiner Verwertbarkeit. Zinkpiccolat und Zinkorotat sind sehr gut, denn hier kommt Zink tatsächlich auch zum Einsatz. Aufgrund der hohen Verwertbarkeit verwende ich stets Zinkpiccolat und Zinkorotat. Zinkgluconat ist stark wirksam, es ist aber auch Vorsicht geboten, wenn nicht ausdrücklich ein hoher Bedarf erforderlich ist.
BESTIMMTE NÄHRSTOFFE BEEINFLUSSEN SICH GEGENSEITIG
Die Bioverfügbarkeit von Zink wird durch Kalzium, Eisen, Kupfer und Magnesium verringert; vor allem, wenn diese Nährstoffe auf leeren Magen eingenommen werden. Mineralstoffe können sich gegenseitig in ihrer Resorption hemmen, wenn sie das gleiche Transportsystem nutzen. Das ist z.B. bei pflanzlichem Eisen und Kalzium der Fall. Für die Regulation der Kalziumaufnahme spielt Vitamin D eine wichtige Rolle. Folsäure sollte nicht mit Zink kombiniert werden, da sie dessen Aufnahme verhindert.
Sind gleichzeitig Selen und Vitamin C in einem Präparat enthalten, kann Selen gänzlich zerstört und das Vitamin C abgeschwächt werden. Daher ist es unsinnig, Vitamine und Mineralien in einem Präparat zu mischen. Mithilfe von Magnesium kann der Körper aus Cobalamin Adenosylcobalamin herstellen, das die Kraftwerke der Zellen (Mitochondrien) benötigen. In Kombination mit Vitamin B12 ist der Mineralstoff Magnesium u.a. an der Aktivierung lebenswichtiger Enzyme beteiligt. Ein Eisenmangel in Kombination mit zu wenig Vitamin B12 birgt die Gefahr einer verminderten Blutbildung. Um eine dadurch drohende Blutarmut zu verhindern, hat sich eine regelmäßige, ausreichende Aufnahme von Vitamin B12 und Eisen über die Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln bewährt.
Ein bekanntes Beispiel für eine positive Wechselwirkung ist die deutlich verbesserte Aufnahme von Kalzium durch Vitamin D. Phytat hingegen, das in nahezu jedem Getreide (vor allem in der äußeren Hülle), in Ölsaaten oder anderen Samen enthalten ist, blockiert die Aufnahme von Mineralstoffen. Das Molekül besitzt 6 negativ geladene Phosphatgruppen und kann damit die gleichzeitig mit der Nahrung aufgenommenen positiv geladenen Eisen- oder Zink-Ionen effizient abfangen. Dadurch wird deren Transport durch die Darmwand ins Blut verhindert. Viele Studien mit Menschen oder Tieren haben gezeigt, dass umso weniger Eisen oder Zink aufgenommen wird, je mehr Phytat in der Nahrung enthalten ist. Allerdings kann man den Phytatgehalt von Vollkornprodukten durch verschiedene Zubereitungsarten und die Wirkung des Phytats im Verdauungstrakt durch den gleichzeitigen Konsum diverser anderer Lebensmittel beeinflussen. Die Stärke der Phytatblockade und der Mineralstoffresorption ist abhängig von der ganzen Mahlzeit.
Die Eisen- oder Zinkaufnahme durch Verzehr von Vitamin-C-haltigem Obst und Gemüse kann so gefördert werden. In viel geringerem Ausmaß unterstützen auch manche in Obst/Gemüse enthaltenen Säuren, wie die Oxalsäure, die Mineralstoffaufnahme. Das alles ist mit der Zellfrequenzmessung messbar. Somit hat man die Möglichkeit, gezielt zu substituieren bzw. bekommt einen Behandlungsansatz aufgezeigt.
WASSER
Frisches Trinkwasser gilt als das Lebenselixier schlechthin. Deshalb sollte dem Hund ständig Trinkwasser zur Verfügung stehen – auch außerhalb der Mahlzeiten. Schließlich müssen die Wasserverluste, die sich aus den Körperfunktionen (z.B. Urinabgabe, Schwitzen über die Pfoten, Hecheln) ergeben, ausgeglichen werden.
Im Körper übernimmt das Wasser entscheidende Aufgaben:
- Es löst die Futterkomponenten im Verdauungskanal und transportiert die Nährstoffe über die Blutbahn zu den Geweben.
- Giftstoffe des Körpers werden über den Urin ausgeschieden.
Die Wasseraufnahme unterliegt erheblichen Schwankungen (z.B. warme Außentemperatur, viel Bewegung). Der Gesundheit des Hundes zuliebe sollte die Trinkwassermenge immer im Blick behalten werden. Befürchtet man, dass der Hund zu wenig trinkt, kann man ihn mit Elektrolytzusätzen animieren, mehr Wasser aufzunehmen. Auch das Futter kann mit Wasser angerührt werden. Besonders bei Hunden, die an Durchfall, Fieber, Nierenerkrankungen oder Diabetes leiden, ist die Aufnahme von viel Wasser und Elektrolyten überlebenswichtig.
CHRISTA FALKENSTEIN
TIERHEILPRAKTIKERIN
TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE
Ganzheitliche Tierheilkunde, Frequenztherapie, Tierdentalhygiene
KONTAKT
Foto: © W. Amaviael – Adobe, M. Yemelyanov – Adobe