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Angsthunde mit Frequenzanwendung unterstützen

Angsthunde. Unsichere Hunde. Was genau steckt dahinter? Wie unterscheiden sie sich? Wie geht man als Therapeut mit ihnen um? Was kann ich Ihnen als Hundehalter mit auf den Weg geben?

Seit 1 Jahr lebt Suse bei uns. Sie kommt aus Rumänien, hatte in einem abgelegenen Shelter gehaust und nicht viel kennengelernt. Durch einen Hundetrainerin, die sich in sie verliebt hatte, kam sie nach Deutschland. Im Rudel hat sie für „Unordnung“ gesorgt, so kam sie ins Tierheim bei uns um die Ecke.
Als ich Jahre später auf der Seite des Tierheims stöberte, bin ich an Suses Bild hängen geblieben. „Die kenne ich. Wir sind uns irgendwie vertraut“, war mein erster Impuls. So kam es schließlich, dass Suse bei uns eingezogen ist.

ANGSTHUNDE HABEN VIELE GESICHTER

Manchen zerren und wollen weg, einige sind starr, steif und verharren. Andere gehen nach vorne, wenn sie Angst haben und bedrängt werden, und beißen. Die Zeichen, die sie aussenden, sind sehr subtil und für Laien oft nicht zu erkennen. Jeder dieser besonderen Hunde braucht einen individuellen Blick, Hilfe und Begleitung.
Suses Hauptthema war und ist heute noch ein wenig das Auto. Einfach nur an einem geparkten Auto vorbeizulaufen, hat sie zu Beginn so in Panik versetzt, dass sie mich fast von den Füßen gerissen hätte. Auch das Einsteigen und Mitfahren im Auto waren Themen, die sie extrem unter Stress gesetzt haben.
Kleinschrittig habe ich mit ihr geübt und ihr gezeigt, dass parkende Autos kein Thema sind. Dann einen Schritt weiter an ein Auto mit offener Tür, Einsteigen und einen Moment lang aushalten, ihr „Häuschen“ (Transportbox) kennenlernen und reingehen, Auto anlassen, abwarten, kleine Strecken fahren etc. Mini-Schritte, viele Wiederholungen, Geduld und Einfühlungsvermögen waren notwendig. Ich habe an Suse und mir gearbeitet, bis die erste Panik weg war und sie wusste: „Der kann ich vertrauen“.
Als kurz nach ihrem Einzug eine längere Autofahrt anstand, war klar, dass Suse nicht entspannt mitfahren würde. Dennoch gab es keine andere Option und wir sind zu dritt on Tour gegangen. Sie war unruhig, hat lautstark gejammert, und mir hat das Herz geblutet, sie so zu sehen.

IM AUTO UNTERWEGS – FREQUENZANWENDUNG

Ganz simpel an sich, aber es hat einen Moment gedauert, bis ich darauf gekommen bin. Da mein Mann fuhr, hatte ich Hände und Kopf frei. Ich hatte den Healy dabei und machte während der Fahrt eine Analyse für Suse. Das Frequenzprogramm, das der Healy mir vorgeschlagen hatte, ignorierte ich und dachte mir, dass ich es besser weiß. Daher gab ich Suse das Programm „Emotionen“. Allerdings mit dem Erfolg, dass sich nichts veränderte. Also schaute ich noch einmal nach den Analyse-Ergebnissen, und dann ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: Die höchste Resonanz lag bei einem Programm mit fast 80 Prozent und trägt den wunderbaren Namen „Hormone“. Das hätte mir auch gleich einfallen können. Da Suse während der Fahrt Stress hatte, kamen also Stresshormone infrage.
Ich switchte um und es dauerte keine 10 Minuten, bis Suse immer ruhiger wurde. Ich war darüber so erschrocken, dass wir anhielten und nachschauten, ob sie überhaupt noch lebt. Die Magie der Frequenzen haben ihr so gut getan, dass sie den Rest der Strecke problemlos hinter sich bringen konnte. Mich hat das so begeistert und fasziniert, dass ich damit anfing, den Healy fest in meinen Praxisalltag zu integrieren.

ANGSTHUNDE IN DER PRAXIS

Angsthunde, die in die Praxis kommen, sind nicht wirklich begeistert, wenn man als Fremder gleich etwas von ihnen will. Was soll man also tun? Hier kommen mir Frequenzen und ihre Möglichkeiten sehr zur Hilfe. Ich habe mir angewöhnt, gerade diese speziellen Hunde erst einmal ankommen zu lassen und ihnen ein Entspannungsprogramm über den Healy zu verabreichen, während ich mit dem Besitzer den Anamnesebogen durchspreche.
Die Hunde reagieren so entspannt darauf, dass mich das immer wieder sprachlos zurücklässt. Ganz oft höre ich von den Tierbesitzern dann zu meiner Freude: „Das hat er ja noch nie so gemacht.“

Angsthunde reagieren sehr unterschiedlich:
Während die einen den „Schwanz einziehen“, suchen andere ihr Heil im Angriff

Die Hunde machen auf diese Weise die Erfahrung, dass Menschen nicht immer etwas von ihnen wollen und dass ein Besuch in einer Praxis auch guttun kann! Verknüpft der Hund diese positive Erfahrung mit mir, kann ich bald einen Schritt weitergehen.
Auch wenn der Hund noch so ängstlich ist, ich bleibe optimistisch. Dann bleibt es eben zunächst nur bei Analyse und Frequenzanwendung. Die Besitzer arbeiten dann zu Hause mit dem Healy weiter und wir warten erstmal ab. Körper, Geist und Seele des Hundes kommen zur Ruhe, er verknüpft mit dem Healy schnell etwas Positives, und diese Verknüpfung ist Gold wert für das weitere Vorgehen.

KERSTIN HARTWIGSEN
TIERHEILPRAKTIKERIN

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE
Akupunktur, Bioresonanz, Homöopathie, Mykotherapie, Verhaltensberatung, Dorn/Breuß, Aromatherapie

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Fotos: © K. Hartwigsen, © A. Kantaruk, – Adobe, E. Glinskaya– Adobe