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Dorn/Breuss Therapie beim Pferd

Lebensbedingungen: Boxenhaltung mit Kontaktmöglichkeit zum Nachbarn, regelmässig Weidegang.

Wie kam der erste Kontakt zustande?
Der Wallch war erst vor drei Tagen in den Besitz von Frau T. übergegangen und bei der Ankaufsuntersuchung wurden starke Arthrosen festgestellt. Da das Pferd aber vorher keine Lahmheiten zeigte und erst am dritten Tage vorne rechts lahmte, sprach mich die Besitzerin an, da ihr bekannt war, dass auch verschobene Wirbel die Ursache sein konnten.

Anamnese:
Frau T. ist Springreiterin und möchte mit dem Pferd Turniere gehen. Das Pferd zeigt ein ausgesprochen ausgeglichenes freundliches Wesen. Vom Vorbesitzer sind keine Lahmheiten bekannt. Keine ernstzunehmenden Erkrankungen in der Vorgeschichte.

Patientenstatus:
Im Trab Lahmheit vorne links, im Schritt ein leichtes Ticken.

Exploration:
Der Wallach trägt den Schweif im Freilauf nach links. 5 LW und 4 HW sind verschoben, worauf der komplette Bewegungsablauf gestört ist.

Therapie:
Dorn/Breuss Wirbelsäulentherapie

Zusammenfassung:
Da diese Therapie bei Tieren nicht ganz einfach durchzuführen ist, benötigt der Behandler die aktive Zusammenarbeit des Besitzers und vor allem die des Tieres. Das Pferd arbeitete sehr gut mit und so konnten die verschobenen Wirbel gerichtet werden. Auch die anschließende Massage war für das Pferd sichtlich angenehm und beruhigend. Bereits nach der ersten Behandlung war die Lahmheit verschwunden. Eine weiterführende Therapie bezüglich der Arthrosen wurde der Besitzerin angeboten. Mit dieser manuellen Therapie ist dem THP ein Hilfsmittel an die Hand gegeben, welche sehr viele Krankheiten, deren Ursache in der Wirbelsäule zu suchen sind, beheben kann. Wenn auch mind. 3 Personen vor Ort sein müssen, um die Dornmethode auszuführen, so ist doch die Therapie eine hervorragende Ergänzung für jeden Behandler.
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