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MEDIATOR/IN SCHWERPUNKT TIERRECHT

201404 Mediator1Traumberuf mit Zukunft

Streitigkeiten um Haustiere landen in Deutschland immer öfter vor Gericht. Ob es um kläffende Hunde oder in Nachbars Garten streunende Katzen geht, oder aber um die Frage, wem das Tier nach einer Scheidung gehört: Haustiere verursachen immer häufiger Konflikte zwischen Nachbarn, Ehepartnern, Käufern und Verkäufern. In den USA zeichnet sich deshalb schon längst ein Trend zur professionellen Mediation mit Schwerpunkt Tierrecht ab.

Zusatzqualifikation für Tierheilpraktiker/innen

Spezialisieren auch Sie sich darauf, Konflikte um bellende Hunde und abspenstig gewordene Katzen, krank erworbene oder tierärztlich falsch behandelte Tiere mit Mediation statt Gerichtsverfahren zu lösen. Ideal ist das Berufsbild des Mediators als sinnvolle Ergänzung zum schon bestehenden Beruf, wie z. B. des Tierheilpraktikers oder des Tiertrainers etc. zu sehen. Für Ihre Kunden bedeutet dies, einen Ansprechpartner rund ums Tier zu haben, egal ob es dabei um Verhalten, Gesundheit oder rechtliche Probleme geht.

Foto: Cole - FotoliaWie arbeitet ein Mediator mit Schwerpunkt Tierrecht?

Mediatoren/innen vermitteln bei Streitigkeiten und Konflikten mit und um Tiere. Sie kennen die Methoden der Gesprächsführung, können Konflikte deeskalieren und haben rechtliche Kenntnisse um die Gesetze, die im Umgang mit Tieren gehäuft zur Anwendung kommen. Sie sind der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Probleme zwischen Tier und Mensch geht.
Tiere sind empfindsame Geschöpfe, die in ihrem Verhalten nicht immer berechenbar sind. So kann Tierhaltung nicht immer nur uneingeschränkte Freude bereiten, sondern u. U. auch viel Ärger mit sich bringen.
Der Beruf Mediator/in mit Schwerpunkt Tierrecht stellt für tierliebe Menschen nicht nur eine äußerst dankbare und nachgefragte Aufgabe dar, sondern bedeutet auch eine spannende Aufgabe, die sich dem Zusammenleben zwischen Mensch und Tier widmet.

Das Berufsbild des Mediators steht jedem offen

Die vielfältigen Anforderungen verlangen eine fundierte Ausbildung von ausgewiesenen Experten im Bereich Tierrecht, Mediation und Psychologie. Ausbildungsvoraussetzungen in Form von bereits erlangten Bildungsabschlüssen oder Abitur gibt es nicht. Der Beruf des Mediators/der Mediatorin steht jedem offen, der sich ehrlich und emphatisch für das faire Zusammenleben von Mensch und Tier einsetzen will.
Die Ausbildung z. Mediator/in mit Schwerpunkt Tierrecht wird an den Paracelsus Schulen Frankfurt und Mainz an 8 Samstagen angeboten und schließt mit einer Prüfung ab. Ausbildungsleiter sind Joachim Cäsar-Preller, Rechtsanwalt und neben anderen Spezialgebieten auch mit Leidenschaft Tieranwalt, und Birgit Cäsar-Preller, Mediatorin, arbeitet seit über 10 Jahren freiberuflich und kümmert sich nachhaltig um das Wohl der Tiere, indem sie Streitschlichtung in Tiersachen betreibt.

Foto: privat„Die Tiermediation ist die beste Möglichkeit, für alle Beteiligten eine zufriedenstellende und zukunftsträchtige Lösung zu erwirken!“ (Birgit Cäsar-Preller)

  • Mediation bedeutet „Vermittlung im Konflikt“ und da Konflikte ein zentrales Thema im Zusammenleben – auch von Tier und Mensch – sind, ist sie ein wichtiges und erlernbares Werkzeug für den Beruf und das Privatleben.
  • Mediation kann der Gewalt vorbeugen, deshalb setzt sie am wirkungsvollsten ein, bevor ein Konflikt zur gegenseitigen Verhärtung führt und am Ende gar in Hass ausufert.
  • Mediation ist eine außergerichtliche Alternative zur Konfliktbewältigung und eine Kunst, Konflikte in einer konstruktiven Art und Weise zu bewältigen.

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