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Medizinalpilze: Die therapeutische Wirksamkeit von Pilzen

Therapie mit Medizinalpilzen in der TierheilkundeGeheimnisvoll und bedeutend

Zu den wohl geheimnisvollsten Wesen unserer Zeit zählen Pilze. Sie gehören weder der Gattung der Pflanzen noch der Gattung der Tiere an. Sie bilden eine eigenständige Gruppe lebender Organismen. Einige Pilzarten bildeten schon vor vielen Jahren die Grundlage bedeutsamer Medikamente, wobei an erster Stelle wohl Penicillin oder die so genannten Cyclosporine zu nennen wären.

Natürliche Recyclinganlagen

Pilze wachsen vor allem unterirdisch unter den widrigsten Bedingungen und machen bis zu 25 Prozent der Biomasse unserer Erde aus. Sie leisten einen wertvollen Beitrag bei der Entgiftung des Bodens und zählen durch die Zerlegung von organischem Material zu den intelligentesten Recyclern unserer Zeit.

Mehr und mehr im Kommen

Pilze bestehen aus einem Fruchtkörper, dem Mycel, und den so genannten Pilzsporen. Es gibt ca. 1,5 Millionen Pilzarten, von denen nur etwa zehn Prozent erforscht sind. Von den uns bekannten Pilzen sind etwa 700 Arten essbar und 50 ungenießbar oder sogar giftig. Darüber hinaus gibt es noch mehr als tausend unentdeckte Spezies. Bis heute ist uns Mitteleuropäern kaum bekannt, dass Pilze ein sehr beachtliches Spektrum an Wirkstoffen besitzen. In der TCM sind Vitalpilze schon seit Jahrtausenden mit großem Erfolg bei zahlreichen Erkrankungen eingesetzt worden. In den letzten beiden Jahrzehnten konnten sie sich nun auch in der westlichen Medizin etablieren.

Therapie mit Medizinalpilzen in der TierheilkundeEinzigartig in der Wirkung

Sie regulieren auf einzigartige Weise Ungleichgewichte in unserem Organismus, wirken harmonisierend und entgiftend, besitzen antitumorale, antivirale, antibakterielle und sogar antifungale Wirksubstanzen. Vitalpilze enthalten jeweils ganz einzigartige Kombinationen aus Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen, aus Ballaststoffen, essenziellen Aminosäuren und sekundären Inhaltsstoffen mit hoher Bioaktivität. Vitalpilze verbessern die Sauerstoffversorgung des Blutes, wirken sich positiv auf das vegetative Nervensystem aus, schützen und stärken innere Organe wie z. B. Leber und Nieren. Sie aktivieren und regulieren das Immunsystem und können das Wachstum von Tumoren hemmen. Vitalpilze unterdrücken nicht nur Krankheitssymptome, sondern wirken der Ursache einer Krankheit entgegen. Die Therapie mit Vitalpilzen richtet sich damit auf die Wiederherstellung der Gesundheit durch das Wiedererlangen der Homöostase. Unter Homöostase verstehen wir die Ausgewogenheit sämtlicher im Organismus vorliegender Gleichgewichte, wie z. B. den Mineralien und Spurenelementhaushalt, das Enzym-, Hormon-, Wasser-, Elektrolyt- und Immunzellengleichgewicht.

Breites Einsatzspektrum

Gerade in den letzten Jahren haben sich zahlreiche Tierärzte, Tierheilpraktiker und Tierphysiotherapeuten mykotherapeutisches Wissen angeeignet und zahlreiche Erfahrungen dazu sammeln können. Es zeigte sich, dass sich die Vitalpilze positiv auf die Gesunderhaltung und auf die Genesung zahlreich erkrankter Tiere auswirkten. Dem Einsatz von Vitalpilzen sind in der Tierheilkunde keine Grenzen gesetzt, da sie sowohl bei bakteriellen, viralen, fungiziden als auch bei tumoralen und parasitären Erkrankungen eingesetzt werden können. Egal ob es sich um Pferde, Hunde, Katzen, Nager oder Nutztiere handelt, alle Tierarten lassen sich präventiv behandeln und mykotherapeutisch unterstützen.

Petra ScharlPetra Scharl
Tierheilpraktikerin in Langenpreising

Selbstständig in eigener Praxis
Tätigkeitsschwerpunkte: Bioresonanz, Vitalpilztherapie, Dorntherapie, Klassische Homöopathie, Blutegeltherapie, Akupunktur, Farblichttherapie, Bio-Stimulations-Lasertherapie und Ernährungsberatung
Sonstiges: Dozentin an der Paracelsus Schule Regensburg
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fotos: © Kuhlemann/Pixelio, Wagner/Pixelio

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