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Grapefruitkern-Extrakt: Allrounder für Tier und Mensch

THP 3 20 Page12 Image1Schon der botanische Name „Citrus paradisi“ weist darauf hin, dass dieses Naturprodukt etwas Wundervolles ist. Im Laufe  zahlreicher Beobachtungen, Experimente und Studien stellte sich heraus, dass das Wundermittel auch ein biologisches Antibiotikum ist, das uns im Zuge der multitresistenten Keime ganz besonders interessiert. Aber es ist auch  als Antimykotikum  (innerlich  sowie  äußerlich),  als Antiparasitikum,  als  biologisches  Konservierungsmittel und als Hygieneartikel nutzbar. Eine Stärkung des Immunsystems wurde ebenfalls beobachtet und erforscht. Ebenso hat man Verbesserungen bei Arthritis, Allergien und Herz-Kreislauf-Beschwerden, also bei einigen unserer gängigen Zivilisationskrankheiten, bemerkt. In Kalifornien gibt  es einige naturheilkundliche Kliniken, die ihre medizinischen Gerätschaften mit dem Produkt reinigen, so hoch ist die Wirksamkeit des Extrakts. Aus eigener Erfahrung und der Arbeit mit Patienten  kann ich einiges über das Mittel erzählen. Da es den Vorteil hat, dass  es leicht süßlich schmeckt – das kommt von der Einreduzierung der gepressten Flüssigkeit aus dem Kern –  wird es von Mensch und Tier gut toleriert. Daher ist es kein Problem, wenn man z. B. zum  Aufbau der Darmflora nach Durchfällen  oder Parasitenbefall eine Kur über vier  Wochen ansetzt.

Top-3-Therapien

MAGEN-DARM-PROBLEMATIK
Nüchtern die Tropfen direkt auf die Schleimhaut aufbringen (Tier: 3 – 5 Tropfen, Mensch: 5 – 10 Tropfen). Von Vorteil ist, dass die gute Darmflora erhalten bleibt und sogar gestärkt wird.

GRIPPEINFEKTIONEN
Hilft bei ständiger Ansteckungsgefahr (in Kindergärten, Schulen etc.), denn es unterstützt generell bei Infektionen.

HAUTPROBLEMATIKEN
Hier sind vor allem Psorias, Akne, Parasiten (innerliche sowie äußerliche), Hefepilzbefall im Mund- und Windelbereich (sehr gut verträglich für Babys und Welpen) zu erwähnen.

Entdeckung

Anfang der 1980er-Jahre bemerkte der Arzt, Immunologe und Hobbygärtner Dr. Jacob Harich aus Florida, USA auf seinem Komposthaufen, dass Grapefruitkerne nicht verrotten. Neugierig erforschte er daraufhin die Kerne und fand heraus, was das „Wunder im Kern“ alles bewirken kann. Die erste Erwähnung der Grapefruit fand sich in einem Botanikbuch aus dem 17. Jahrhundert. Die Zitruspflanze ist ein subtropischer Baum aus der Familie der Rautengewächse. Sie ist eine Kreuzung aus Orange und Pampelmuse.

Die Frucht bietet

SAFT
Bitteres Glykosid Naringin, die Vitamine B und C

FRUCHTSCHALE
Pinien, Limonen, Linalol (= Alkohol), CitralAlcehyd, Ölgehalt: 21%, Flavonoide

KERNE
Bioflavonoide und Glykoside in Form von Naringin (Naringerin, Rufinosid), Isosakuretin (Didymin), Neoheshesperidin, Pomcirin, Hesperidin, Dihydrokaempferol, QuercetinGlycosid, Kampfherol-Glycosid, Apigenin Rutinosid, Rhoifolin, Hepamothoxflavonid, Nobiletin und Proteine.
Viele Inhaltsstoffe sind als Antidepressivum anerkannt. Sie wirken erfrischend, sind durchblutungsfördernd und stimulieren den Thalamus (Zwischenhirn – natürliche Aktvierung chemischer Abläufe im gesamten Organismus). Gemüt und Gefühle werden beflügelt, die Lebenslust dadurch gesteigert.
Das Wunder des Kerns liegt darin, dass die gesamte Information des kompletten Grapefruitbaumes in ihm enthalten ist, denn aus diesem kleinen Komplex entsteht der wundervolle Baum, der 4 – 25 Meter hoch wachsen kann.

Auszüge aus der Literatur

  • Ein dänischer Farmer hatte jährliche Verluste seiner Ferkel durch PRRS (Porcine Reproduktive Respiratory Syndrome) zu verzeichnen. Tierärzte konnten ihm nicht helfen. Nach Zufütterung von Grapefruitkern-Extrakt gab es keine Verluste mehr, die Ferkel blieben gesünder und waren deutlich munterer.
  • In Peru wurden durch verschiedene Infektionskrankheiten eine besorgniserregende Anzahl von Todesfällen bei Alpakas bemerkt. Impfungen und Antibiotika zeigten keine dauerhafte Wirkung. Dann wurden Versuche von Prof. Dr. Calderon von der Universität Lima mit Zufütterung von Grapefruitkern-Extrakt durchgeführt; die Sterblichkeitsrate sank von 50 auf 2%.
  • Bei der Lachszucht in Chile wurde der Extrakt eingesetzt, um die Überalgung der Zuchtbecken zu bändigen. Dies wurde vom Zoologen Dr. Roman erfolgreich durchgeführt.
  • Versuche in verschiedenen südamerikanischen Ländern, wo die klimatischen Gegebenheiten bei landwirtschaftlichen Produkten für Schimmelpilze, Bakterien etc. „optimal“ sind, waren in Langzeitstudien erfolgreich. Es wird auch zum Desinfizieren von Farmgeräten und Lebensmittelläden genutzt. Die Haltbarkeit von Obst und Gemüse wurde auf das Vierfache gesteigert, und das ohne Belastung für Mensch und Tier.

Wirksamkeit in eigener Erfahrung getestet

  • Ohrmilben besprühen bei Katzen/Hunden
  • Milbenbefall im Kopf- und Schnabelbereich bei Wellensittichen (als „Verdampfung“)
  • Liegeschwielen und Leckdermatitis beim Hund (mit Spray)
  • Allergien gegen Antibiotikum
  • Altes syphilitisches Geschehen (40 Jahre vorher) zum „Austreiben“ animiert – daher Möglichkeit einer Borreliose-Nachbehandlung

Anregungen zum Einsatz des Grapefruitkern-Extrakts als biologischer, antibakterieller und fungizider Wirkstoff

  • Seifen, Handwaschpasten, Shampoos, Duschgels, DeoSprays, -Roller
  • Rasierwasser, -cremes, -schaum
  • Sonnenschutzmittel, Gesichtscreme, Reinigungslotion
  • Baby-/Welpen-Pflegemittel
  • Monatsbinden, Slipeinlagen, Windeln
  • Mund-/Maulhygiene, wie z.B. Spülungen, Zahnpasten, Mundwasser
  • Hustenbonbons, Erkältungs- und Hustensaft, Schnupfensprays, Ohrentropfen
  • Salben, Waschungen, Bäder zur Pfoten-/Fußpflege
  • Wasch- und Putzmittel für Sanitärräume, Fitnessgeräte und -räume, Bäder, Saunen
  • Lösungen zum Einsatz in Klimaanlagen und Luftbefeuchtern
  • Reinigung von Geschirrspülern und Waschmaschinen
  • Grundreinigung von Käfigen, Aquarien, Tierbetten, -decken, -körbchen
  • Parasitenspray für Fellträger
  • Hautpflege für Reptilien
  • Hufpflege für Nutztiere
  • Hilfe bei Reinigung von Pferdeboxen, Schweineställen etc. nach Krankheitsfällen

Wer sich an die Herstellung von Eigenmitteln macht, sollte bereits etwas Erfahrung mit dem Extrakt haben, um dieses Wissen in die Dosierung mit einfließen lassen zu können. Lebewesen, die allergisch auf Zitrusfrüchte reagieren, sollten das Pulver in Kapseln einnehmen, mit einer niedrigeren Dosis als angegeben beginnen, und diese dann langsam, nach Beobachtung und Erfahrung, steigern.

Therapie-Abc

Nachfolgend einige Behandlungsbereiche mit Mischungsangaben (zur Verdünnung Heilwasser oder neutrales Mineralwasser ohne Kohlensäure nutzen) – bei innerlicher Anwendung die Angaben für Tiere bitte 1x über den Tag verteilen.

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ANALBEREICH
5 Tropfen auf ¼ Liter lauwarmes Wasser zum Besprühen, dann abtrocknen lassen.

DARM-TRAKT
10 – 12 Tropfen auf ¼ Liter Wasser, einmal nüchtern am Morgen und einmal vor dem Schlafengehen – z.B. bei Infektionen, Salmonellen, Pilzen, Kolitis, Parasiten.

GESICHT
10 Tropfen auf einen Eierbecher Öl, 2 – 3x täglich besprühen oder betupfen – z.B. bei Ekzemen, Schuppenflechte, Zeckenbissen, Insektenstichen.

GENITALIEN
3 Tropfen auf ¼ Liter lauwarmes Wasser absprühen oder abwaschen (Einmaltücher, dann entsorgen), 14 Tage anwenden – z.B. bei Vorhautentzündung, Scheidenpilz, Mastitis, Pilz- oder Parasitenbefall.

HALS- UND RACHENRAUM
10 Tropfen auf ein Glas Wasser, 5 – 6x täglich gurgeln, sprühen oder spülen – z.B. bei Halsschmerzen, Entzündungen, Angina, Husten, Heiserkeit.

HAUT
5 Tropfen auf einen Eierbecher Öl, 2x täglich auftragen oder besprühen. Langzeitanwendung – z.B. bei Schuppenflechte, Dermatitis, Liegeschwielen.

MUNDSCHLEIMHAUT
10 Tropfen auf 1 Glas Wasser, 3x täglich spülen, mit Einmalspritze absprühen oder 50%-ige Lösung mit Wattestäbchen direkt auf Wunde auftragen – z.B. bei allgemeinen Verletzungen, Pilzbefall, Gingivitis, Mundgeruch (3 Tropfen auf einen Eierbecher Wasser).

MAGEN
10 – 15 Tropfen auf ½ Glas Wasser, 30 Minuten vor den Mahlzeiten – z.B. bei Gastritis, Helicobacter pylori, Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen, Parasiten.

NASE
3 Tropfen auf einen Eierbecher Wasser in Sprühflasche, 3 x täglich einsprühen – z. B. bei Schnupfen, Geschirr in der Nase.

NÄGEL UND KRALLEN
5 Tropfen auf einen Eierbecher warmes Wasser als Bad, auf einen Feuchtverband oder mit Öl zum Betupfen oder Besprühen – z.B. bei Krallenbettentzündungen, abgerissenen, blutigen Krallen.

OHREN
10 Tropfen auf einen Eierbecher Öl (lauwarm) – z.B. bei Ohrmilben zur Ohrenreinigung.

PFOTEN
5 Tropfen auf einen Eierbecher Öl erwärmen (im Wasserbad mit dem Glaszylinder) und einen gestrichenen Esslöffel Bienenwachs-Chips dazugeben, in eine Dose füllen und abkühlen lassen – z.B. bei Ballenentzündungen (durch Streusalz im Winter), Krallenbettentzündungen.

ZÄHNE
5 Tropfen auf einen Eierbecher lauwarmes Wasser, Lösung auf rauen Lappen, damit die Zähne abrubbeln – z.B. bei Maulgeruch, Zahnfleischentzündungen (lokal besprühen), zur Zahnsteinvorbeugung.

INA-LENA WÄHNERINA-LENA WÄHNER

TIERHEILPRAKTIKERIN

 

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  • Phytotherapie
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