Serie: Die sieben kosmischen Gesetze - Bedeutung für die Tiergesundheit
TEIL 2
Das Leben richtet sich nach den kosmischen Gesetzen. Kosmos bedeutet Ordnung; es geht hier also um eine gewisse „Ordnung“ in unserem Leben, und in dem unserer Tiere.
ALLES IST EINS
Das bedeutet so viel wie: Alles, was ist, ist Energie. Alles, was Materie ist, muss vorher gedacht worden sein. Mentales wird Reales. Deshalb ist es so wichtig, seine Gedanken zu kontrollieren, gerade auch im Hinblick auf unsere Tiere. Das hat wieder mit dem Morphogenetischen Feld (s. Mein Tierheilpraktiker 01/22) zu tun.
DAS GESETZ DER RELATIVITÄT
Alles liegt im Auge des Betrachters. Bevor du nörgelst, meckerst und dich in schlechte Energien hineinbewegst, überlege ganz genau: Ist das wirklich so schwierig? Oder ist das vielleicht nur für MICH so schwierig? Ich erlebe z.B. häufig, dass Menschen es kaum übers Herz bringen, ihren Hund einen Tag lang fasten zu lassen. Dabei ist es für die Gesundheit des Hundes sehr gut und natürlich. Aber für den Menschen ist dies eine sehr schwere Aufgabe.
DAS GESETZ DER VIBRATION/SCHWINGUNG
Das bedeutet, dass ich nur auf der Frequenz empfangen kann, auf der ich aussende. Das ist ganz entscheidend im Zusammenleben und in der Verhaltenstherapie von Tieren. Wenn in mir viel Wut steckt, werden meine Tiere mir diese Wut widerspiegeln. Entweder in Form von Aggression und ständigem Kläffen beim Hund bzw. aggressivem Verhalten beim Pferd. Häufig erlebe ich in diesem Fall auch das Gefühl der Angst. Da ängstliche Menschen ängstliche Tiere anziehen, gibt es genau hier Probleme. Ein ängstlicher Reiter mit einem ängstlichen Pferd kann lebensgefährlich sein. Und ein ängstlicher Hund wird versuchen, seinen ängstlichen Besitzer zu schützen, und ist dabei gänzlich überfordert. Man kennt das Gesetz der Schwingung auch vom Radio oder Telefon: Man stellt eine bestimmte Frequenz oder einen Sender ein, und kann nur das empfangen, was dort gesendet wird.
DAS GESETZ DER DUALITÄT/POLARITÄT
Es gibt zu allem, was wir bewerten, auch immer die Kehrseite.
Zu allem Schlechten gibt es etwas Gutes. Zu oben gibt es unten, zu rechts gibt es links, zu dick gibt es dünn, zu groß gibt es klein.
DAS GESETZ DES RHYTHMUS/ZYKLUS
Alles fließt und ist immer in Bewegung. Einatmen – ausatmen, festhalten – loslassen, leben – sterben. Wir begleiten unsere Tiere ja meistens bis in den Tod hinein. Für unsere Tiere ist Sterben an sich nichts Schlimmes, denn das ist ganz normal. Schlimm wird es für die Tiere nur, wenn sie unser Leid spüren. Mitleid gibt es in der Natur nicht. Die Natur kennt nur Mitgefühl. Und hier liegt ein riesengroßer Unterschied, denn es würde allen Beteiligten viel leichter fallen, zu sterben, wenn diese nicht das Leid spüren würden, sondern die pure Liebe der Angehörigen. Ich kann auch versuchen, im Schmerz glücklich zu sein, da es sich sowieso wandelt. Sterben ist nichts Außergewöhnliches in der Natur, weder im Tier- noch im Pflanzenreich. Nur für uns Menschen ist es ein Tabuthema. Es ist immer ein Kommen und ein Gehen. Wie Ebbe – Flut, Frühling – Sommer – Herbst – Winter, aufblühen – verblühen etc.
DAS GESETZ VON URSACHE UND WIRKUNG
Jeder Gedanke hat einen Effekt. Jede Aktion löst beim Gegenüber eine Reaktion aus. Alles, was ich als Gedanken denke, wird sich irgendwann in Materie manifestieren. Oft wissen wir Menschen genau, was wir NICHT wollen, aber wir wissen nicht, was wir wollen. Wir gehen mit dem Hund in den Wald und denken: „Hoffentlich kommt kein Reh“. Was versteht der Hund in diesem Augenblick? „Reh? Geil – wo?“ Der Reiter denkt beim Ausritt: „Hauptsache, wir begegnen keinem Trecker“. Das Pferd empfängt den Gedanken und sieht nur „Trecker“. Denn das Unterbewusstsein kennt kein „nein“ oder „nicht“. Du kennst sicher den Satz „Denke nicht an einen rosa Elefanten“. Deine Gedanken erschaffen dabei IMMER den rosa Elefanten. Dabei ist für ein Pferd ein Trecker nur ein Trecker. Du jedoch hast das Bild Trecker mit der Emotion Angst untermalt, und deshalb verbindet das Pferd Trecker mit Angst. Diesen Anker hat der Mensch gesetzt. Das kommt nicht vom Pferd. Warum sollte ein Trecker für ein Pferd gefährlich sein? Ein Trecker ist nur ein Fahrzeug. Wir geben zu unterschiedlichen Bildern unsere Emotionen, somit lernt das Tier, dass diese Dinge mit Angst, Wut, Ablehnung oder sonst was zu tun haben.
Ein Beispiel, bei dem man dieses Gesetz gut versteht, ist folgendes: Denke an eine schöne, gelbe Zitrone. Du schneidest die Zitrone auf, sie ist richtig saftig. Jetzt beißt du hinein. Was passiert in deinem Körper? Genau – dein Körper produziert vermehrt Speichel, obwohl du nur an diese Zitrone GEDACHT hast. So ist das mit Ursache und Wirkung.
DAS GESETZ DES GESCHLECHTS
Alles hat einen männlichen und einen weiblichen Anteil. So wie auch du aus 50 Prozent Mann und 50 Prozent Frau entstanden bist. Zum Mann gehören Attribute wie stark, fest, rechts, Aktivität, abgeben, Sonne etc. Zur Frau gehören die Gegenteile wie weich, links, Passivität, aufnehmen, Mond etc. Lebst du beide Anteile in dir? Oder spürst du manchmal mehr den weiblichen oder mehr den männlichen Teil in dir? Lässt du die gegenteiligen Anteile deines persönlichen Geschlechts überhaupt zu?
Wenn wir unser Leben, auch das Zusammenleben mit unseren Tieren an diese kosmischen Gesetze anpassen, fühlen wir uns meistens sehr in unserer Mitte. Nur leider hat uns das in der Schule oder zuhause niemand beigebracht. Da du jetzt diesen Artikel liest, ermöglicht es dir gute Chancen, nochmal ganz neu und bewusst Dinge in deinem Leben zu ordnen und zu verändern. Denn jeder Schritt in die kosmische Ordnung bringt dich sowie dein Tier der Gesundheit ein bisschen näher.
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NICOLE WEGHAKE
TIERHEILPRAKTIKERIN
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Akupunktur, Lasertherapie, Resonanztherapie, Aloe-vera-Anwendungen, Buchautorin
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