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Parasiten - Effektive Bekämpfung der Energieräuber

INFORMATIONEN VOM LABOR
 

Insbesondere Jungtiere sind oft von Parasiten befallen. Aber auch bei Tieren höheren Alters finden wir regelmäßig Wurmstadien bei der parasitologischen Untersuchung, z. B. Giardien bei jedem zehnten Hund.


WARUM IST DIESES THEMA SO BRISANT?

Viele Parasiten machen auch vor Menschen nicht halt. Es herrscht Zoonosegefahr!

Von Spulwürmern wissen wir, dass sich beim Menschen nach der Aufnahme infektiöser Eier Zysten bilden können. Ein Giardienbefall von Hund und Katze kann für den Menschen ebenso infektiös sein und zu schweren Durchfällen führen. Fuchsbandwurmbefall beim Hund kann beim Besitzer enorme gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Zystenbildungen in der Leber hervorrufen. Auch eine Toxoplasmeninfektion der Katze kann in allen Zwischenwirten einschließlich des Menschen zu Zystenbildung führen, die sich zwar meist „nur“ in der Muskulatur abspielt, bei Schwangeren aber zum Risiko für das ungeborene Kind wird.

UNTERSUCHEN ODER NICHT?

Warum soll „so oft“ (4x jährlich) an Parasiten gedacht werden? Es ist erwiesen, dass das Risiko einer unbemerkten Parasitenerkrankung nur vermindert werden kann, wenn mindestens einmal im Quartal der Infektionsstatus untersucht und ergebnisabhängig behandelt wird. Niedriger frequentierte Check-ups führen aufgrund der kurzen Entwicklungszeiten der Parasiten zu keinem ausreichender Schutz.

FRAGEN, DIE ES ABZUKLÄREN GILT

  • Handelt es sich um einen Welpen oder ein Jungtier?
  • Leben kleine Kinder, immungeschwächte Menschen oder Senioren mit im Haushalt?
  • Gibt es einen intensiven Kontakt zu anderen Hunden?
  • Bei Katzen: Handelt es sich um einen Freigänger?

Hier sind Sie nun als Spezialist gefragt, um dem Tierhalter mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und die optimalen Untersuchungsintervalle festzulegen.
Auch Heimtiere sowie Exoten bleiben von Endoparasiten nicht verschont. So infizieren sich Kaninchen erfahrungsgemäß häufig mit Kokzidien, während Meerschweinchen hingegen oft frei von Parasiten bleiben. Bei Echsen werden oft Oxyuren nachgewiesen.
Wird ein Wurmbefall vermutet, empfehlen wir, eine Sammelkotprobe von drei verschiedenen Kotabsätzen zur Untersuchung ins Labor zu schicken. Eine Sammelkotprobe ist immer anzuraten, da Parasiten nicht konstant ausgeschieden werden.
Das Haustier rein prophylaktisch, ohne vorherige Untersuchung, gegen Endoparasiten zu behandeln, stellt keine befriedigende Lösung dar. Ausschließlich kranke bzw. nachweislich von Parasiten befallene Tiere sollten therapiert werden, und zwar spezifisch auf den speziellen Parasitenbefall. Da viele Parasitenarten (z.B. Strongyliden beim Pferd) gegen gängige Wurmkuren oft Resistenzen bilden, empfiehlt es sich, die Wurmkur bzw. den Wirkstoff hin und wieder zu wechseln oder alternativ zu entwurmen. Hierzu gibt es mittlerweile erstklassige Präparate auf rein pflanzlicher Basis.

DAS LABOR AN IHRER SEITE

Wir von Vetscreen haben uns einer optimalen Laboranalytik verschrieben, die Ihnen ein wertvolles Hilfsmittel für die erfolgreiche Therapie sein soll. Im Bereich Parasitenbefall untersuchen wir erwachsene Tiere ohne größeres Infektionsrisiko 4x im Jahr bzw. verwurmte Jungtiere oder infektionsgefährdete Menschen der näheren Umgebung 1x im Monat mit den besten Methoden.
Das Ergebnis stellt eine fundierte Grundlage für Ihr therapeutisches Handeln dar, sodass Sie Ihre Tierhalter beruhigen können, denn ein wichtiger Baustein für die Tiergesundheit ist damit gelegt und eine mögliche Ansteckungsgefahr für den begleitenden Menschen weitestgehend reduziert.

Bei Fragen zu diesem Thema, rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir helfen Ihnen weiter!

Ihr Tierheilpraktikerlabor Vetscreen 0971/78597902 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fotos ©: E. Tiplyashina – Adobe