News + Wissenswertes
Zusammengestellt von THP Monika Heike Schmalstieg
Gefahr
GIFTKÖDER ODER BIOMÜLL
Immer wieder kommt es dazu, dass Biomüll an Feldrändern wild entsorgt wird. Im Westfälischen kam ein Hund im Frühjahr nach dem Spaziergang mit Vergiftungserscheinungen in die Klinik. Er hatte Glück und überlebte. Es ist nicht auszuschließen, dass er vom vergärenden und verdorbenen Biofleischmüll fraß. Auch das immer wieder vorkommende Auslegen von Giftködern notorischer Hundefeinde kommt als Ursache in Betracht. Also: Augen auf beim Feldrandlauf!
Wissenschaft
HEILENDES KATZENSCHNURREN
Das Schnurren der Stubentiger bringt nicht nur Entspannung, sondern soll tatsächlich auch Schlafstörungen und Stresssymptome wie Bluthochdruck lindern. Wenn die schnurrende Katze auf dem Schoß sitzt, werden Frequenzen von 27 bis 44 Hertz erzeugt. Dadurch entsteht eine muskelaktivierende Vibration, die sich auch auf den Menschen überträgt und sogar die Heilung von Knochenschäden begünstigen soll, fanden Wissenschaftler vom Fauna Communications Research Institut in North Carolina heraus.
Mehr zum Thema auf www.avogel.ch/de/ihre-gesundheit/gesundheitsthemen/heildendes_katzenschnurren.php
Laser, Tens, Magnetfeld, Bioresonanz
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Achtung: Sonnenzeit
AUCH PFERDE BEKOMMEN SONNENBRAND
Gerade im Frühjahr, wenn das Blätterdach von den Baumgruppen auf der Weide noch dünn ist und die Pferde keinen Schattenplatz finden, besteht die Gefahr großer Sonnenbelastung. Insbesondere Schimmel und die hellen Blessen sind gefährdet. Pflanzen, die den Stoffwechsel eines Pferdes beeinflussen und die Lichtempfindlichkeit erhöhen, können das Risiko für Verbrennungen vergrößern. Dazu zählen das Johanniskraut sowie einige Kleearten. Grundsätzlich sollte Weidepferden jederzeit ein schattiger Ort zur Verfügung stehen, z. B. eine nach drei Seiten offene Weidehütte oder dunkle Sonnensegel. Das Einpacken der Pferde von Ohrenspitze bis Huf dagegen erzeugt einen Hitzestau und dies grenzt an Tierschutzwidrigkeit.
Bakterienschleuder Futtertrog & Tränke
FRÜHJAHRSPUTZ IM STALL
Hand aufs Herz: Wann haben Sie zuletzt Trog, Tränke, Eimer & Co. mit heißem Wasser ausgewaschen und gereinigt? Dabei waschen wir unser Geschirr täglich und trinken den Kaffee nicht monatelang aus einer dreckigen Tasse. Ein völlig verklebter Futtereimer mit Futterresten ist ein Festmahl für Insekten und Brutstätte für Keime, selbst wenn das Pferd hieraus nicht direkt frisst, sondern nur das hierin angemischte Futter in den Trog bekommt. Wochen- oder monatelang sammeln sich schimmelnde Futterreste in den Ecken an. Kein Wunder, wenn die Pferde hüsteln und schleimigen bakteriellen Auswurf, Pickel, Pusteln und Ausschlag bekommen. Hygiene ist kein unangenehmer und aufwendiger Selbstzweck. Es geht um die Gesundheit der Pferde – des eigenen Pferdes und die der Pferde anderer. Ein gutes Hygieneverhalten im Stall und auf dem Turnier ist Ausdruck von Verantwortung. Die Entwicklung eines gemeinsamen Hygienebewusstseins aller Pferdeleute ist daher von großer Bedeutung.
Mehr dazu von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung auf www.pmforum-digital.de/project/hygiene-im-stall-und-auf-dem-turnier-04-2016
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