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News + Wissenswertes

Für Sie zusammengestellt von Monika Heike Schmalstieg, Präsidentin des Verbandes Deutscher Tierheilpraktiker

JakobskreuzkrautVorsicht vor dem Jakobskreuzkraut Senecio jacobaea

Warnt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Seit ungefähr sechs Jahren entwickelt sich die Ausbreitung der Giftpflanze Jakobskreuzkraut in Nordrhein-Westfalen zum Problem. Dr. Clara Berendonk von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen empfiehlt einige Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung in diesem Sommer. Anders als bei Ambrosia oder Bärenklau handelt es sich beim Jakobskreuzkraut nicht um einen Neophyten, sondern um eine alte heimische Pflanze, die von Vegetationskundlern auch als Kennart der Weidelgras-Weißkleeweide, einer in Nordrhein-Westfalen weit verbreiteten Pflanzengesellschaft, charakterisiert wird. Ihr Auftreten ist also nicht grundsätzlich neu. In alten Vegetationsaufnahmen trat es stets in Spuren auf. Neu ist jedoch ihr teilweise extrem starkes Auftreten, das nicht nur in Nordrhein-Westfalen beobachtet wird.

JakobskrautbärDie Landwirtschaftskammer NRW informiert ausführlich über Giftigkeit, Bekämpfungsmaßnamen, rechtzeitige Grünlandpflege, Nachsaat und alternative Verwertbarkeit unter: www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/gruenland/jakobskreuzkraut.html

Auch eine Broschüre im PDF-Format ist per Download erhältlich unter: www.landwirtschaftskammer.de/riswick/pdf/jakobskreuzkraut.pdf

Natürlicher Feind des Jakobskreuzkrautes ist eine Raupe.
Entsprechend lässt sich sagen: „Wo der Jakobskrautbär auftaucht, ist das Jakobskreuzkraut nicht weit!“

Der Jakobskrautbär oder auch Kaminbär Thyria (Hipocrita) jacobaea oder Blutbär genannt gehört zu den Nachtfaltern aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae). Der Vorteil: Die Raupen ernähren sich überwiegend vom Jakobskreuzkraut. Ihre Eier legen sie an die Unterseite der Blätter und verpuppen sich im September.


Sachkundeprüfungen für HundehalterNiedersachsen: Frauchen und Herrchen müssen ihr Wissen über Hunde beweisen!

Ab dem 01.07.2013 sind die letzten Übergangsfristen des neuen Niedersächsischen Hundegesetzes (NHundG) abgelaufen. Von nun an müssen Hundehalter, die nicht innerhalb der letzten zehn Jahre vor Aufnahme der Hundehaltung zwei Jahre lang ununterbrochen einen Hund gehalten haben, Sachkundeprüfungen ablegen, sofern sie nicht anderweitig nach dem NHundG als sachkundige Personen gelten. So ist bereits vor Aufnahme der Hundehaltung eine theoretische und während des ersten Jahres der Hundehaltung eine praktische Prüfung abzulegen. Geprüft werden nicht nur Hundeverhalten oder Lernverhalten, sondern auch andere zum Teil tierschutzrelevante Themen wie artgerechte Haltung, Fütterung oder Welpenaufzucht. Niedersachsen gilt in Sachen Hundegesetzgebung bundesweit als vorbildlich, da es eine Sachkunde der Hundehalter unabhängig von Rasse oder Größe des Hundes fordert. Egal ob Rehpinscher oder Rottweiler, die Halter sind in der Pflicht. Die Kosten werden vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf mindestens 40 Euro je Prüfung geschätzt. Eine Liste der zugelassenen Sachkundeprüfer kann man auf www.ml.niedersachsen.de einsehen, ebenso wie eine Aufstellung häufiger Fragen und Antworten zum NH undG. Dort kann man auch erfahren, ob man selber aufgrund seiner Kenntnisse und Fähigkeiten qualifiziert ist, Sachkundeprüfungen abzunehmen. Ein Antrag auf Anerkennung zur Abnahme von Sachkundeprüfungen ist beim zuständigen Veterinäramt zu stellen. Bereits seit dem 01.07.2011 muss in Niedersachsen jeder Hund, der älter als sechs Monate ist, mit einem Mikrochip/Transponder elektronisch gekennzeichnet sein. Zusätzlich muss eine Haftpflichtversicherung für den Hund nachgewiesen werden. Ab dem 01.07.2013 wird darüber hinaus eine Registrierung von Hunden mit vollendetem siebten Lebensmonat gefordert. Die Kosten für die Meldung belaufen sich auf 14,50 Euro zzgl. MwSt per Online-Verfahren und 23,50 Euro zzgl. MwSt per Telefon oder schriftlich. Die Registrierung bei einem Haustierregister wie z. B. Tasso ersetzt die Registrierung bei der KSN nicht. (Text: Dr. med. vet. Gabriele Volker)
Weitere Infos unter www.hunderegister-nds.de


Sichere Entsorgung für Abfälle im GesundheitsdienstSichere Entsorgung für Abfälle im Gesundheitsdienst

Desinfektionmittelbehäter, Spritzen, Kanülen, Medikamentenreste usw. müssen separat entsorgt werden. Bei der Entsorgung dieser teilweise als gefährlich einzustufenden Abfälle sind Umweltschutzaspekte und auch Arbeitsschutzaspekte zu berücksichtigen. Die Themenschrift „Abfallentsorgung“ (EPAE) hilft, die anfallenden Abfälle rechtskonform in einem wirtschaftlich vernünftigen Rahmen zu entsorgen.
Unter www.bgw.online.de herunterzuladen.


SEPA-Single Euro Payments Area / BIC und IBANSEPA-Single Euro Payments Area / BIC und IBAN

Bis 01.02.2014 muss der Zahlungsverkehr auf SEPA umgestellt werden, damit Unternehmen am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen können.

Aber welche Vorbereitungen sind zu treffen? Zunächst muss eine Gläubiger- ID bei der Deutschen Bundesbank beantragt werden. Diese wird benötigt, um am Lastschriftverfahren teilnehmen zu können. Dann ist vorab eine Inkassovereinbarung mit der Hausbank zu koordinieren und mit den Zahlungspflichtigen separat zu vereinbaren, damit Beträge im SEPA-Lastschriftverfahren abgebucht werden können. Drucksachen, Rechnungsvorlagen, Homepage etc. müssen mit den neuen IB AN und BIC Nummern aktualisiert werden. Und auch die Kontodaten der Geschäftspartner müssen umgestellt werden. Hierzu bieten die Hausbanken Unterstützung an. Natürlich muss auch die Buchhaltung angepasst werden, wovon jedoch hauptsächlich das neue Datenformat für Lastschriften betroffen ist. Ein großer Vorteil des SEPA-Verfahrens ist, dass die SEPA-Verordnung das kostenintensive Nebeneinander von inländischen Zahlungsverkehrsprodukten und den SEPA-Produkten zum 01. Februar 2014 beendet und so dazu beiträgt, dass Zahlungen in der Europäischen Union künftig schneller und kostengünstiger durchgeführt werden können. Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen und gemeinnützige Organisationen erhalten durch SEPA die Möglichkeit, unabhängig von ihrem Sitz oder Wohnort ihren gesamten bargeldlosen Euro- Zahlungsverkehr ihre Kontoführung sowie das Cash Management im gesamten SEPA-Markt effizient, sicher und einheitlich zu steuern und sich für ihre Kontoführung das Kreditinstitut mit dem besten Preis-Leistung-Verhältnis in ganz Europa auszusuchen. www.sepadeutschland.de
(Quelle Bundesministerium für Finanzen)


Claviceps purpureaGiftiger Pilz im Schlickgras entdeckt

Botaniker der Unsiversität Hannover haben im Schlickgras an der deutschen Nordseeküste Mutterkorn, mit korrektem Namen Claviceps purpurea, entdeckt. Der Pilz befällt normalerweise Roggen, aber auch andere Getreidepflanzen, und ist hochgiftig. Im Mittelalter war die Mutterkorn-Vergiftung, das sogenannte Antoniusfeuer, mit geistiger Verwirrung und zum Tode führenden Organschäden extrem gefürchtet. Heute besteht durch das Sieben von Getreide in der konventionellen Landwirtschaft keine Gefahr mehr. In Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe der Tierärztlichen Hochschule Hannover wurde festgestellt, dass die Giftkonzentrationen größer waren als beim Mutterkornroggen. Die giftigen Sklerotien (Überwinterungsorgane) entwickeln sich im Herbst. Die Experten sind nun in Sorge, weil Schafe, Hunde und sogar Kleinkinder in Gefahr kommen könnten. Mehrere Sklerotien könnten ein Kleinkind töten. Auch Hunde fressen gerne mal ein paar Grashalme, sodass auch sie vergiftet werden könnten. Beim Spaziergang in Deichnähe deshalb bitte vermehrt darauf achten, dass Hunde kein Gras fressen. Das aus Amerika stammende Schlickgras Spartina anglica wurde ursprünglich in Holland und England zur Küstenbefestigung angebaut, mittlerweile wächst es überall an der Nordsee bis an die Deiche. Die zuständigen Ämter und Nationalpark-Verwaltungen wurden bereits informiert. Die Biologieprofessorin Papenbrock ruft internationale Experten zur Zusammenarbeit auf, um die Ausbreitung zu stoppen. (Quelle Leibniz Universität Hannover)


Tierheilpraxis-LeuchtkastenJetzt neu für Ihre Tierheilpraxis: Leuchtkasten & Auto-Magnetfolie

Der Verband Deutscher Tierheilpraktiker e.V. hat für seine über 2.700 Mitglieder eine Leuchtreklame und eine Auto-Magnetfolie für die Tierheilpraxis gestaltet!

Präsentieren Sie sich sichtbar und ziehen Sie viele interessierte und neue Blicke auf sich und Ihre Praxis. Nutzen Sie optimal die Wirkung vom VDT-Logo.

Tierheilpraxis-Leuchtkasten

Die VDT-Leuchtreklame ist 50x50 cm groß und z. B. zur Befestigung an der Hofeinfahrt oder an der Wand neben dem Eingang Ihrer Tierheilpraxis geeignet.

Tagsüber bereits ein Blickfang, abends mit Strombetrieb (230 V) erst recht! Die Fronten sind aus stabilem Plexiglas mit VDT-Motiv, der Rahmen aus Aluminium ist verwindungssteif verschweißt. Die Ausleuchtung erfolgt durch Niederspannungsleuchtstoffröhren (Lichtfarbe reinweiß).

Weitere Fotos finden Sie auf https://tierheilpraktiker.de/mitgliederbereich/vdt-shop/tierheilpraxis-leuchtkasten

Lieferzeit: 10-14 Werktage nach Zahlungseingang

Preise: Leuchtkasten einseitig für Wandmontage
          295,- Euro inkl. MwSt. und Versand (D)

          Leuchtkasten beidseitig für seitliche Wandmontage
          445,- Euro inkl. MwSt. und Versand (D)

Bestellabwicklung auf https://tierheilpraktiker.de/mitgliederbereich/vdt-shop/bestellanfrage

Alle Produktmuster werden auch auf dem THP-Kongress in Hannover 19./20. Okt. präsentiert!


Tierheilpraxis Auto-MagnetfolieTierheilpraxis Auto-Magnetfolie

Hochwertige Auto-Magnetfolie mit VDT-Motiv bedruckt.

Technische Daten: Magnetträger mit 900μ mit 250g und 150dpi bedruckter PVC -Folie kaschiert, haftend auf allen magnetischen Oberflächen (wetterfest!).

Bestellbar in weißer Schrift auf brauner Unterlage und/oder in brauner Schrift auf weißer Unterlage. Wahlweise mit zweizeiligem Wunschtext (Praxisname, Telefon etc.) oder nur mit VDT-Logo.

Preis: 2 Auto-Magnetfolien, 40x40 cm
        39,- Euro inkl. MwSt. und Versand (D)

Mehr unter https://tierheilpraktiker.de/mitgliederbereich/vdt-shop/magnetfolie

Fotos: © Shutterstock

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