Gerade in der Weihnachtszeit unter dem reichlich geschmückten Tannenbaum und bunten Tellern locken etliche Gefahren für unsere Tiere! Hinweise für ein gesundes Weihnachtsfest mit den Tieren. 

Es ist wichtig, während der Weihnachtszeit aufmerksam für gefährliche Dekorationen und Lebensmittel für Haustiere zu sein.

Schokolade enthält Theobromin, eine Substanz, die für Hunde und Katzen giftig ist. Dunkle Schokolade hat einen höheren Theobromingehalt als Milchschokolade. Symptome einer Theobromin-Vergiftung können erhöhter Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall, Zittern, erhöhter Herzschlag und in schweren Fällen sogar Krampfanfälle sein.

Christbaumschmuck: Glänzende, funkelnde Ornamente können die Neugier von Katzen wecken, die dazu neigen, sie zu erkunden und möglicherweise herunterzustoßen. Brüchige oder spitze Ornamente können bei Hund oder Katze zu Verletzungen führen.

Tiere können sich an Lametta oder Geschenkbändern verschlucken oder daran verfangen, was zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen kann. Beim Kauen oder Knabbern an Lichterketten kann es zu Stromschlägen kommen. Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung außer Reichweite Ihrer Haustiere ist.

Tannennadeln können bei Aufnahme Magenverstimmungen oder -blockaden bei Vögeln verursachen.

Einige Düfte können für Vögel giftig sein. Vermeiden Sie den Einsatz von Duftkerzen oder ätherischen Ölen in der Nähe von Vogelkäfigen.

Auch Snacks wie Chips oder Salzstangen können bei Vögeln und andern Tieren zu Natriumvergiftungen führen.

Vorbeugende Maßnahmen

• Halten Sie Schokolade, Süßigkeiten und andere Lebensmittel außerhalb der Reichweite von Haustieren.
• Sichern Sie den Weihnachtsschmuck so, dass er für Tiere nicht zugänglich ist.
• Achten Sie darauf, dass Tannennadeln regelmäßig aufgeräumt werden, um das Risiko einer Aufnahme zu minimieren.
• Informieren Sie sich über sichere Pflanzen für Haustiere und wählen Sie dekorative Pflanzen, die ungiftig sind.
• Überwachen Sie Haustiere sorgfältig, insbesondere wenn sich neue Dekorationen im Haus befinden.

Außerdem ist bei Weihnachtsdüften zu beachten

• Bestimmte ätherische Öle, wie z.B.Teebaumöl, Eukalyptusöl, Zimtöl und Pfefferminzöl, sind toxisch für Katzen. Der Kontakt oder die Aufnahme dieser Öle kann zu Vergiftungserscheinungen führen.
• Verdampfung von ätherischen Ölen: Die Verwendung von Duftstäbchen oder Duftlampen zur Verdampfung von ätherischen Ölen in einem Raum kann problematisch sein, da Katzen den Duft einatmen können. Dies könnte zu Atemproblemen oder Vergiftung führen.
• Katzen können mit ätherischen Ölen in Kontakt kommen, indem sie sich an den Gegenständen reiben, auf denen die Duftstoffe angewendet wurden. Dies kann zu Hautreizungen oder sogar Vergiftungen führen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier etwas Gefährliches konsumiert hat, suchen Sie sofort tierärztliche Hilfe auf. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und potenziell giftige Substanzen zu vermeiden. Lassen Sie sich einem Tierheilpratiker*innen beraten. Finden Sie einen Tierheilpraktiker für Ihre Region unter www.theralupa.de

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